ISBN-13: 9783656683704 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 56 str.
ISBN-13: 9783656683704 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 56 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute schon offline gewesen? Diese Frage mag zunachst fur einige etwas merkwurdig erscheinen, allerdings ist sie bei unserem heutigen Medienkonsum gar nicht abwegig. Um sich dessen bewusst zu werden, reicht es fast schon aus, wenn man sich mal einen Nachmittag lang in ein Straenkaffee setzt, in den Park geht, in einer Bar sitzt oder auch beim Einkaufen die Augen offen halt. Was wir sehen, sind zahlreiche Menschen, die mit nach unten geneigtem Kopf die Strae entlang gehen und in regelmaigen kurzen Intervallen ihr Smartphone in der Hand haben, um Facebook und Co "zu checken." Dabei spielt es keine Rolle, ob sie alleine oder mit Freunden unterwegs sind. Das Smartphone als All-in-One-Gerat, ein Alleskonner, welches ganz individuell vom Nutzer spielend leicht stetig erweitert und programmiert werden kann, ist fur die meisten Menschen heute gar nicht mehr wegzudenken. Es ist nicht mehr einfach nur ein mobiles Telefon, mit dem telefoniert und gar SMS geschrieben werden konnen. Nein, das Smartphone ersetzt zahlreiche alltagliche Dinge. Es ist Uhr, Wecker, Kalender, Notizbuch, Musikanlage, Nachrichtendienst, Navigationsgerat und sogar Freund und vieles mehr. Vor allem diese Vielfaltigkeit und Leichtigkeit fuhrt dazu, dass es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Aber wo soll das alles hinfuhren? Taglich kann das Nutzungsverhalten vieler Smartphone-Besitzer beobachten werden und so fing ich an, mir uber dessen Auswirkungen Gedanken zu machen. Es ist fur mich unverstandlich, wenn man sich mit seinen Freunden trifft und im Extremfall jeder aber nur mit dem Handy beschaftigt ist oder daruber mit den Anwesenden kommuniziert wird. Durch die vielseitige Benutzeroberflache des Smartphones geschehen zu viele Dinge gleichzeitig und es fehlt die Zeit des Abschaltens. Aufgrund dieser Beobachtungen und Divergenzen zum kl