ISBN-13: 9783668216150 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 1,7, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Soziologie), Veranstaltung: Integration I Politik/Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Finanzkrise 2008/9 wurde deutlich, wie fest verankert die Finanzmarkte in der Wirtschaft und Gesellschaft sind. Umso groer wird das Bedurfnis nach Stabilitat und Widerstandsfahigkeit dieses Systems. Diese Ausarbeitung will sich der Frage annehmen, mit welchen Manahmen sich die erhohte Krisenanfalligkeit der Finanzmarkte, die durch Hochfrequenzhandel erzeugt wird, einschranken oder gar unterbinden lasst. Begonnen wird mit einer Einfuhrung in die Thematik Finanzmarkte und Hochfrequenzhandel. Daraufhin wird als Adressat dieser Expertise Jonathan Hill vorgestellt, der als Kommissar fur Finanzangelegenheiten auch der Aufgabe verpflichtet ist, die Stabilitat der Markte zu wahren. Auch wird das konkrete Problem geschildert, dass Hochfrequenzhandel als Katalysator fur Marktvolatilitaten und erhoht die Krisenanfalligkeit der Finanzmarkte wirkt. Weiter geht es mit einigen Vor- und Nachteilen, die in der allgemeinen Diskussion genannt werden. Analysiert wird das Problem mittels zweier sozialwissenschaftlicher Theorien, zum einen der Behavioral Finance und zum anderen der klassischen Markteffizienzhypothese. Zusammengesetzt aus dieser Analyse wird die Manahme eines Verbotes dieser Handelstechnik vorgeschlagen. Der Ausgangspunkt dieser Expertise ist das Interesse aller Marktakteure, Finanzmarkte stabil zu halten und Krisen(Anfalligkeit) moglichst zu unterbinden. Der Hochfrequenzhandel fuhrt aber genau zum Gegenteil, wie Crashs im Jahre 2010 und 2014 gezeigt haben. Und es stellt sich grundsatzlich die Frage, ob eine Technik, deren volkswirtschaftlicher Nutzen hochst zweifelhaft ist und zusatzlich weitere Nachteile mit sich bringt, uberhaupt eine Existenzberechtigu