ISBN-13: 9783640283026 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
ISBN-13: 9783640283026 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Diakoniewissenschaftliches Institut (DWI) der Theologischen Fakultat), Veranstaltung: Diplom-Studiengang Diakoniewissenschaft, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gab sie durchaus - Frauen im Mittelalter, die intellektuell reich gesegnet waren. Vor rund tausend Jahren mussten Frauen jedoch aus gesellschaftlichen Zwangen heiraten und Kinder gebaren oder ein Leben in einer klosterlichen Gemeinschaft fuhren. Im Beginentum entstand eine Alternative zu beiden bisher moglichen Lebensentwurfen. Unverheiratete Frauen schlossen sich in Gemeinschaften zusammen und fuhrten ein weitgehend selbstandiges Leben, das sie der Weitergabe von Wissen, besonders an Madchen und Frauen, und vielfaltigen diakonischen Aufgaben widmeten. Im ersten Teil der arbeit wird erlautert, wie es zur Entstehung der Beginenbewegung in Deutschland und in vielen anderen Teilen Europas gekommen ist. Zu diesem Zweck stelle ich die vier wichtigsten Entstehungsvarianten aus der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur vor. Im zweiten Teil gehe ich auf die Tatigkeitsfelder der Beginengemeinschaften, vor allem auf den diakonischen Wirkungskreis, ein, um schlielich im dritten Teil darzustellen, welche Dimensionen das Wirken heutiger Beginen hat und was diese von den "alten" Beginen unterscheidet.