ISBN-13: 9783640468546 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
ISBN-13: 9783640468546 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Produktmarkte, sondern auch die Kapitalmarkte unterliegen der immer weiter voranschreitenden Globalisierung, wie die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise mit ihren Folgen und Auswirkungen nachdrucklich bewiesen hat. Der zunehmende Wettbewerb auf den internationalen Kapitalmarkten um die knappe Ressource Kapital hat einen Einfluss auf die Rechnungslegung in Europa und macht eine Internationalisierung der Rechnungslegungs-grundsatze erforderlich, um durch einheitliche Regelungen mehr Transparenz, Verstandlichkeit und Akzeptanz bei internationalen Investoren zu schaffen. Diesem Erfordernis kam die EU mit der sogenannten IAS-Verordnung (Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsnormen; Nr. 1606/2002) nach, die durch die Regelung in 315a Abs. 1 HGB in deutsches Recht ubernommen wurde. Demnach sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen verpflichtet, ihren Konzernabschluss seit 1. Januar 2005 nach IFRS aufzustellen (vgl. Buchholz 2007, S. 1). Fur Unternehmen, die nach anderen international anerkannten Normen wie zum Beispiel den US-GAAP bilanzierten, galt fur Geschaftsjahre bis zum 31. Dezember 2006 noch eine befreiende Wirkung (vgl. Weichel 2008, S. 2). Daneben wurde auch nicht-kapitalmarktorientierten Konzernen in 315a Abs. 3 die Moglichkeit zur freiwilligen Anwendung der IFRS eingeraumt, sodass diese internationalen Standards in groem Mae an Bedeutung gewonnen haben. Um die notwendige Transparenz und internationale Vergleichbarkeit zu schaffen, war ein Umdenken in der deutschen Bilanzierung erforderlich und es erfolgte ein Paradigmenwechsel, der erhebliche Unterschiede zwischen der deutschen und internationalen Rechnungslegung zur Folge hatte. Diese Differenzen wirken sich bei der Umstellung auf den Jahresabschluss und die darin dargestellte Performance eines Konzerns aus. Ziel dies