Die Anmeldung multijurisdiktioneller Zusammenschlussvorhaben stellt Unternehmen, aber auch Wettbewerbsbehörden vor große Probleme. Die Arbeit befasst sich umfassend mit dieser Problematik und zeigt die Entwicklung von Konflikten über Kooperation bis hin zu Konvergenzbemühungen der Wettbewerbspolitik im Bereich des Fusionskontrollrechts. Neben einem eigenen Lösungsansatz zur Schaffung einer internationalen Verfahrensordnung werden die extraterritorialen Wirkungen der FKVO kritisch analysiert.
Die Anmeldung multijurisdiktioneller Zusammenschlussvorhaben stellt Unternehmen, aber auch Wettbewerbsbehörden vor große Probleme. Die Arbeit befass...
Die Arbeit behandelt die Frage, inwieweit das Haftungsrisiko des Geschäftsführers in der Insolvenz der GmbH zur Reduzierung des Insolvenzrisikos der ungesicherten Gläubiger dient bzw. dienen soll. Für die in Anspruch genommenen Geschäftsführer ist die Beantwortung dieser Frage regelmäßig von wirtschaftlich existentieller Bedeutung. Die Untersuchung zeigt u. a. auf, dass 64 S.1 GmbHG a. F. als wichtigste gesellschaftsrechtliche Haftungsnorm für die Risikoübernahme mit der insolvenzrechtlichen Antragspflicht gem. 15a Abs.1 InsO und der Neuregelung der Ersatzpflicht gem. 15b InsO...
Die Arbeit behandelt die Frage, inwieweit das Haftungsrisiko des Geschäftsführers in der Insolvenz der GmbH zur Reduzierung des Insolvenzrisikos der...
Ist ein Wettbewerbsverbot mit einer Laufzeit von 10 Jahren wegen Verstoßes gegen das Kartellverbot insgesamt nichtig oder bleibt es jedenfalls für eine Dauer von zulässigen zwei Jahren wirksam? Wie fällt die Bewertung bei geografisch oder sachlich überschießenden Abreden aus? Und gelten die Grundsätze nur für Wettbewerbsverbote oder für überschießende und daher kartellverbotswidrige Abreden insgesamt? Der Frage der Vereinbarkeit einer geltungserhaltenden Reduktion mit der kartellrechtlichen Nichtigkeitsfolge nähert sich die Autorin aus verschiedenen Perspektiven, die sowohl die...
Ist ein Wettbewerbsverbot mit einer Laufzeit von 10 Jahren wegen Verstoßes gegen das Kartellverbot insgesamt nichtig oder bleibt es jedenfalls für e...
Die Investitionskontrolle hat in den vergangenen Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs in der M&A Transaktionspraxis erfahren. Dabei haben sukzessive Verschärfungen der Investitionskontrolle und ihre Anpassungen an sich wandelnde realwirtschaftliche Gegebenheiten zu einem inkonsistenten Prüfregime geführt, das für internationale Transaktionen Rechtsunsicherheiten birgt.
Die vorliegende Monographie greift diese Problemlage in einer ganzheitlichen Analyse des Rechtsrahmens der Investitionskontrolle auf. Diese wird nicht nur in einen völker- und unionsrechtlichen, sondern auch...
Die Investitionskontrolle hat in den vergangenen Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs in der M&A Transaktionspraxis erfahren. Dabei haben sukzes...
Das Konzept von Patentpools, als praktisches Beispiel des Spannungsverhältnisses zwischen Immaterialgüterrechten und Wettbewerbsrecht, war dem Autor Anlass, dieses Instrument aus den Blickwinkeln des momentanen Rechtsrahmens zu beurteilen. Patentpools ermöglichen es den Unternehmen, die Verwertung von Patenten zu erzielen, Wettbewerb aufrecht zu erhalten und/oder ihn sogar zu fördern; dennoch führen sie zu einer Reihe von Wettbewerbsproblemen. Einerseits werden in der Arbeit Patentpools aus einer praxisorientierten Sichtweise beurteilt und andererseits dadurch Fehlstellungen des...
Das Konzept von Patentpools, als praktisches Beispiel des Spannungsverhältnisses zwischen Immaterialgüterrechten und Wettbewerbsrecht, war dem Autor...
Die Bedeutung von Daten und deren Wertschöpfungsmöglichkeiten ist in den letzten Jahrzehnten derart gestiegen, dass Daten eine wirtschaftliche Markteintrittsvoraussetzung darstellen. Oftmals liegen Daten jedoch lediglich bei einzelnen Unternehmen vor, sodass der Gesetzgeber verschiedene Zugangsansprüche geschaffen hat. Die Arbeit untersucht die kartellrechtlichen Datenzugangsansprüche, die an einer marktstarken Stellung eines Unternehmens auf einem bestimmten Markt anknüpfen. Zunächst werden die Voraussetzungen der Essential Facilities-Doktrin herausgearbeitet, bevor diese auf Daten...
Die Bedeutung von Daten und deren Wertschöpfungsmöglichkeiten ist in den letzten Jahrzehnten derart gestiegen, dass Daten eine wirtschaftliche Markt...
Der Private-Equity-Markt erlebte in den vergangenen Jahren einen signifikanten Aufschwung. Gleichzeitig erschüttern Krisen und Kriege die Weltwirtschaft mit zunehmender Regelmäßigkeit. Die sog. MAC-Klausel dient der Risikoverteilung in Unternehmenskaufverträgen für daraus resultierende wesentliche nachteilige Veränderungen. Als Rechtsfolge eines MACs ist regelmäßig ein Rücktrittsrecht vorgesehen, wodurch die MAC-Klausel über die Macht verfügt, eine gesamte Transaktion zu Fall zu bringen. Die Arbeit widmet sich den Besonderheiten der MAC-Klausel im Lichte der Streitbeilegung. Die...
Der Private-Equity-Markt erlebte in den vergangenen Jahren einen signifikanten Aufschwung. Gleichzeitig erschüttern Krisen und Kriege die Weltwirtsch...
Die Zahl an Kartellschadensersatzverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Gleichzeitig sind die Verfahren mit erheblichem Aufwand verbunden und dürften die Gerichte teils noch über Jahre beschäftigen. Der Autor untersucht das geltende Kartellzivil- und Zivilprozessrecht und kommt zu dem Ergebnis, dass die derzeit bestehenden Instrumente nicht geeignet sind, die Ziele des Kartellrechts zu verwirklichen. Wie der Gesetzgeber im Rahmen der 11. GWB Novelle spricht er sich für eine intensivere Einbindung der Kartellbehörden bei der Aufarbeitung von Kartellschäden aus. Allerdings...
Die Zahl an Kartellschadensersatzverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Gleichzeitig sind die Verfahren mit erheblichem Aufwand verbun...
Funktionierender Wettbewerb setzt voraus, dass Nachfrageentscheidungen durch Qualität, Innovation oder niedrige Preisen bestimmt werden. Psychologische Untersuchungen zeigen jedoch, dass reale Entscheidungsprozesse auch von anderen Faktoren abhängen: So lassen Menschen sich durch die Umgestaltung von Entscheidungsarchitekturen gezielt beeinflussen. Vor allem Plattformunternehmen setzen solche manipulativen Praktiken ein, um ausgewählten Produkten einen psychologisch begründeten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Die Arbeit zeigt anhand des Europäischen Wettbewerbsrechts, wo hierbei...
Funktionierender Wettbewerb setzt voraus, dass Nachfrageentscheidungen durch Qualität, Innovation oder niedrige Preisen bestimmt werden. Psychologisc...