Herausgegeben von Walter Senner OP (Federfuhrender Herausgeber), Kaspar Elm, Thomas Eggensperger OP, Isnard W. Frank OP, Ulrich Horst OP Mit neuen Methoden und Fragestellungen ist in den letzten Jahrzehnten die Erforschung der Geschichte der Bettelorden vorangetrieben und ihre uber die engere Ordens- und Kirchengeschichte hinausgehende Bedeutung fur Politik-, Wirtschafts- und Sozial-, fur Bildungs- und Geistesgeschichte herausgearbeitet worden. Zur Intensivierung und Koordinierung der sie beruhrenden Forschungen gibt die deutsche Dominikanerprovinz Teutonia die Reihe "Quellen und...
Herausgegeben von Walter Senner OP (Federfuhrender Herausgeber), Kaspar Elm, Thomas Eggensperger OP, Isnard W. Frank OP, Ulrich Horst OP Mit neuen...
Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sahen sich ab 1250 gezwungen, ihre Existenz und ihre Aktivitaten in Predigt und Theologie zu rechtfertigen. In diesen auf hohem intellektuellen Niveau ausgefochtenen Kontroversen spielte der 1252 von Koln nach Paris berufene Thomas von Aquin eine herausragende Rolle, die in der hier vorgestellten Studie im einzelnen untersucht wird. Das zentrale Dokument ist die vom Autor analysierte Schrift des Aquinaten Contra impugnantes (1255), die zugleich Apologie und Programm ist, in dem sich das Selbstverstandnis einer neuen Elite mit neuen Aufgaben in...
Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sahen sich ab 1250 gezwungen, ihre Existenz und ihre Aktivitaten in Predigt und Theologie zu rechtfer...
Der Kolner Dominikaner Gerhard von Sterngassen verfasste im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts einen Laster- und Tugendtraktat, der unter zwei metaphorischen Titeln - "Medela languentis animae" bzw. "Pratum animarum" - in zwei unterschiedlich umfangreichen Redaktionen uberliefert ist. Trotz der wiederholten Erwahnung des Werkes im Zusammenhang der Deutschen Thomistenschule bzw. der Rheinischen Dominikanerschule fehlte bislang eine umfassende Untersuchung und Edition. Den zentralen Inhalt des Buches von Susanne Kaup bilden die text- und quellenkritische Edition sowie die theologische...
Der Kolner Dominikaner Gerhard von Sterngassen verfasste im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts einen Laster- und Tugendtraktat, der unter zwei met...
Die Autorin stellt am Beispiel des Dominikaners Johannes Mulberg einen exemplarischen spatmittelalterlichen Lebenslauf vor. Mulberg zahlte zu den ersten Dominikanerobservanten. Ablauf und Scheitern der ersten Phase dieser Reformrichtung werden untersucht. Geleitet von observantem Gedankengut, verfolgte Mulberg in den Jahren von 1405 bis 1411 die Basler Beginen. Im Tractatus contra Beginas et Beghardos, der hier ediert wird, versuchte Mulberg, die Verfolgung von Beginen und Begarden zu legitimieren. Der Basler Beginenstreit dokumentiert eine beginenfeindliche Stimmung, die sich zu Beginn...
Die Autorin stellt am Beispiel des Dominikaners Johannes Mulberg einen exemplarischen spatmittelalterlichen Lebenslauf vor. Mulberg zahlte zu den e...
This study traces the development of the discussions surrounding the status of Eucharistic accidents that exist without a subject. It covers the period in the Middle Ages up to Thomas Aquinas and examines selected reactions from the first generation of thinkers after Aquinas. It identifies the fundamental philosophical concerns of these authors, their principal insights and conclusions, partly based on hitherto unpublished texts.
This study traces the development of the discussions surrounding the status of Eucharistic accidents that exist without a subject. It covers the pe...
In dem Band sind neue methodische und thematische Ansatze zu Leben und Werk des Albertus Magnus gebundelt; wie sie in der internationalen jungeren Forschung erarbeitet werden. Vertreter verschiedener Interpretationen kommen in ihm zu Wort."
In dem Band sind neue methodische und thematische Ansatze zu Leben und Werk des Albertus Magnus gebundelt; wie sie in der internationalen jungeren For...
Die Frage, ob und wie Maria das Schicksal der erbsundlich verfassten Menschheit teilte, hat die Theologie von der Hochscholastik bis weit in die Neuzeit beschaftigt. Theologen des Dominikanerordens haben, gestutzt auf die Tradition der Vater und insbesondere auf die Autoritat des hl. Thomas v. Aquin, die These vertreten, dass Maria erst nach der Empfangnis im Scho ihrer Mutter von der Erbsunde befreit wurde, um so die Einzigartigkeit der Menschwerdung Jesu hervorzuheben. Die Minoriten hingegen - mit Duns Scotus an der Spitze - bekannten sich zur "frommen Meinung," Maria sei von Anfang an vor...
Die Frage, ob und wie Maria das Schicksal der erbsundlich verfassten Menschheit teilte, hat die Theologie von der Hochscholastik bis weit in die Neuze...
Eckhart gehort zu den anziehendsten Gestalten christlicher Uberlieferung. Er war Meister der Theologie und hat auf dieses Faktum Wert gelegt. Die Autorin deutet in ihrer Studie seine Texte daher sachgerecht aus der Sicht christlich-katholischer Theologie. Ziel ihres Kommentars ist es, unter erganzender Einbeziehung des ubrigen deutschen und lateinischen Werkes Eckharts, die in den Predigten oft implizite, von ihm andernorts dozierte und vorausgesetzte Theologie und Metaphysik ins Gedachtnis zu rufen sowie die in den Predigten begegnenden grundlegenden Theoreme Eckhartschen Denkens darzulegen,...
Eckhart gehort zu den anziehendsten Gestalten christlicher Uberlieferung. Er war Meister der Theologie und hat auf dieses Faktum Wert gelegt. Die Auto...
Ausgangspunkt und Zentrum der Arbeit bilden sieben liturgische Handschriften aus der Biblioteca Apostolica Vaticana, die grosstenteils zwischen Mitte des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden. Es handelt sich um durchwegs fur die dominikanische Liturgie bestimmten Codices, zwei Gradualia, vier Antiphonarien und ein Psalterium-Hymnar, die aufgrund ihrer koharenten Nummerierung aus dem 19. Jahrhundert eine Gruppe bilden. Die Autorin kann erstmals zeigen, dass die Manuskripte als Folge der Sakularisation das Zurcher Kloster St. Katharinental wohl im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts...
Ausgangspunkt und Zentrum der Arbeit bilden sieben liturgische Handschriften aus der Biblioteca Apostolica Vaticana, die grosstenteils zwischen Mitte ...
Das Hauptwerk Juan de Torquemadas (1388-1468), die Summa de Ecclesia, hatte einen erheblichen Anteil am Wiedererstarken des Papsttums nach den Wirren des Schismas. Ihre zentrale These, im Papst und nicht in der Kirche oder im Konzil ruhe die kirchliche Vollgewalt, wird von ihm allerdings in vielfacher Hinsicht modifiziert, um auerordentlichen Situationen und Krisen des hochsten Amtes gerecht werden zu konnen. Auf solchen Uberlegungen, die aus der klassischen Tradition des Kirchenrechts kommen, liegt das besondere Augenmerk der Studie. Thomas de Vio Cajetan (1469-1534) schrieb 1511 einen...
Das Hauptwerk Juan de Torquemadas (1388-1468), die Summa de Ecclesia, hatte einen erheblichen Anteil am Wiedererstarken des Papsttums nach den Wirren ...