Im Paris des 17. Jahrhunderts läßt Balzac den jungen Maler Nicolas Pussin sowie Porbus, den bereits arrivierten Hofmaler Heinrichs IV., mit einem alten Maler namens Frenhofer zusammentreffen, der seit zehn Jahren an einem Frauenporträt arbeitet, das er, in Anlehnung an den Namen einer damals bekannten Kurtisane, Catherine Lescault nennt. Poussin brennt darauf, dieses unbekannte Meisterwerk, das Frenhofer keinem Menschen je gezeigt hat, zu sehen, und bietet ihm dafür seine Geliebte Gillette als Modell an.§Als Frenhofer nun endlich das Bild enthüllt, können Porbus und Poussin nur ein...
Im Paris des 17. Jahrhunderts läßt Balzac den jungen Maler Nicolas Pussin sowie Porbus, den bereits arrivierten Hofmaler Heinrichs IV., mit einem al...
"Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, dass man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller." Ist es denn nötig, dass ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für...
"Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, dass man nicht einfach irgendein Müller i...
Das ist auf schmalem Raum die Kindheit des Autors. Ja, sieh nur zu, an Liebe sollst du mich nicht bertreffen: So warb sein Vater Erich um die Braut, und der Sohn geht ihm nach, in die warme Kammer, in den Panzergraben. Er/ich ist die Person, nach der er fahndet; ich bin es, der sein Leben wagt. In diesem Leben hatte man zu kmpfen, und Volker Braun zeigt ergreifend das Kampfgeschehen, in das absurderweise Vater und Mutter gestellt sind. Beim Mittagsmahl erreicht die Mutter und die fnf Shne die Nachricht, da der Vater gefallen sei, wie das Sterben im Krieg heit. Zeitlebens warf sie sich vor, da...
Das ist auf schmalem Raum die Kindheit des Autors. Ja, sieh nur zu, an Liebe sollst du mich nicht bertreffen: So warb sein Vater Erich um die Braut, u...
Giacomo Casanova (1725 -1798) lebte sein ausschweifendes Liebesleben zum Genu der lesenden Nachwelt. In der zwlfbndigen Histoire de ma vie, entstanden 1790, erzhlt der berhmte Abenteurer und Frauenheld mit grter Offenheit aus seinem wechselvollen und ungewhnlichen Leben, das ihn durch das Europa der Rokokozeit fhrte: Vom begabten Schler zum Doktor beider Rechte, vom Kardinalsekretr in Rom zum Theatergeiger, Lotterieeinnehmer und Geheimagenten.In seinen Erinnerungen erweist sich Casanova als Kenner der Welt und des menschlichen Herzens, der die Frau nie zum Lustobjekt herabwrdigte, sondern als...
Giacomo Casanova (1725 -1798) lebte sein ausschweifendes Liebesleben zum Genu der lesenden Nachwelt. In der zwlfbndigen Histoire de ma vie, entstanden...