Peter Bichsel erzhlt die Geschichte von Cherubin Hammer, der glaubt, ein Schriftsteller zu sein. Ihm stellt er einen zweiten Cherubin Hammer gegenber, einen Charmeur, dem man nicht trauen kann und den doch jeder liebt. Gemeinsam ist den beiden, dass sie ihr Leben konsequent und rcksichtslos leben. ber ihren Geschichten, die sie mal nach Rom ins Pantheon, mal nach Mnchen, mal in den fernen Aargau fhren, werden die Mnner alt. Der eine stirbt, der andere verbringt seine Tage im Altenheim.
Peter Bichsel erzhlt die Geschichte von Cherubin Hammer, der glaubt, ein Schriftsteller zu sein. Ihm stellt er einen zweiten Cherubin Hammer gegenber,...
Peter Bichsel erzhlt die Geschichte von Cherubin Hammer, der glaubt, ein Schriftsteller zu sein. Ihm stellt er einen zweiten Cherubin Hammer gegenber, einen Charmeur, dem man nicht trauen kann und den doch jeder liebt. Gemeinsam ist den beiden, dass sie ihr Leben konsequent und rcksichtslos leben. ber ihren Geschichten, die sie mal nach Rom ins Pantheon, mal nach Mnchen, mal in den fernen Aargau fhren, werden die Mnner alt. Der eine stirbt, der andere verbringt seine Tage im Altenheim.
Peter Bichsel erzhlt die Geschichte von Cherubin Hammer, der glaubt, ein Schriftsteller zu sein. Ihm stellt er einen zweiten Cherubin Hammer gegenber,...
Zwischen 1983 und 2003 hat sich Peter Bichsel nicht oft, dafür aber dann, wenn es geschah, um so prägnanter in öffentlichen Reden mit Autoren und anderen nicht unbekannten Menschen, die es mit Büchern zu tun haben, auseinandergesetzt. Und immer sind dabei Texte entstanden, die von der Lust am Lesen erzählen, von der gefährlichen Leidenschaft, ja unheilbaren Sucht, Buchstaben, Wörtern und Sätzen verfallen zu sein. In seinen Reden über die Eröffnung einer Buchhandlung, zu einem Geburtstag des Verlegers Siegfried Unseld, über Jean Paul, Gottfried Keller und Peter von Matt zeigt Peter...
Zwischen 1983 und 2003 hat sich Peter Bichsel nicht oft, dafür aber dann, wenn es geschah, um so prägnanter in öffentlichen Reden mit Autoren und a...
Die Erzhlungen dieses Bandes ergeben, in acht Variationen, lange Liebes- und Leidensgeschichte des Erzhlens: welche Kraft ihm eignet und an welche Grenzen es stt, wie es seine Gegenstnde dem Leben, aber zugleich dem Sog seiner Endlichkeit entzieht. Heinz F. Schafroth
Die Erzhlungen dieses Bandes ergeben, in acht Variationen, lange Liebes- und Leidensgeschichte des Erzhlens: welche Kraft ihm eignet und an welche Gre...
Peter Bichsels fnf Vorlesungen aus dem Jahr 1982 sind eigentlich keine Vorlesungen, sondern Geschichten von Vorlesungen. Sie sind wohltuend unprtentis und stets uerst subtil - wie seine Geschichten. Gleichzeitig scheinen sie nur aus Abschweifungen zu bestehen, aus kleinen Geschichten, sehr amsant und zugleich doch ernsthafte Geschichten ber Literatur und ber Leser. Vor allem ber Leser, die Peter Bichsel liebt, egal, was sie lesen.
Peter Bichsels fnf Vorlesungen aus dem Jahr 1982 sind eigentlich keine Vorlesungen, sondern Geschichten von Vorlesungen. Sie sind wohltuend unprtentis...
Es geht um ein Haus, ein gewhnliches Wohnhaus, und um die Menschen und Gegenstnde darin. Der Autor nimmt das Inventar auf, und er erfindet eine Figur. Sie heit Kieninger. Kieninger mietet in dem Haus ein Zimmer. Er wird immer wieder in die Geschichten des Hauses eingewoben, an ihm werden die Fakten und Ereignisse ausprobiert.
Es geht um ein Haus, ein gewhnliches Wohnhaus, und um die Menschen und Gegenstnde darin. Der Autor nimmt das Inventar auf, und er erfindet eine Figur....
Da Peter Bichsel ein Schweizer ist, macht er sich Gedanken - zu seinem Land und auch zu jener Literatur, die Schweizer Literatur genannt wird. In seinen Kolumnen, Reden und Aufstzen wird ihm immer wieder berdeutlich klar: da auch er ein Schweizer ist. Einer, der sich einmischt, einer, der nicht unbequem sein will, aber unbequem ist, einer, der, indem er Fragen stellt, auch sich in Frage stellt: kein Totaldemokrat also.
Da Peter Bichsel ein Schweizer ist, macht er sich Gedanken - zu seinem Land und auch zu jener Literatur, die Schweizer Literatur genannt wird. In sein...
Eigentlich mchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen ist die heute als klassisch geltende Sammlung von Lesestcken, mit der dem Autor etwas fr seine und unsere Zeit Einmaliges gelungen ist: auf lakonische, fast emotionslose, genau beobachtende und dabei dennoch anrhrende Weise alltgliche Begebenheiten aufzuzeichnen und ihnen Geschichten zu entnehmen, von denen jede die Welthaftigkeit und Tiefe eines Epos besitzt.
Eigentlich mchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen ist die heute als klassisch geltende Sammlung von Lesestcken, mit der dem Autor etwas fr seine u...
"Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, dass man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller." Ist es denn nötig, dass ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für...
"Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, dass man nicht einfach irgendein Müller i...
Diese Kolumnen beweisen die Lust des Autors, Geschichten zu erzählen in einer Zeit, in der "es keine Geschichten mehr gibt". Ob Bichsel vom Elend des Fußballprofis spricht, ob er über das Leben in New York plaudert oder von seinem alten Briefträger berichtet, der seine Briefzustellung als persönliche Gunstbezeigung ansah: Peter Bichsel erzählt seine Geschichten aus dem Alltag, ohne Moral zu predigen, aber nicht, ohne kleine, meist versteckte Lehren zu erteilen.
Diese Kolumnen beweisen die Lust des Autors, Geschichten zu erzählen in einer Zeit, in der "es keine Geschichten mehr gibt". Ob Bichsel vom Elend des...