In finnischen und deutschen Alltagsgesprachen liegen sowohl gemeinsame als auch divergierende Konventionen vor. Die Autorin geht den Konventionen nach, indem sie Beendigungsphasen von Telefonaten interaktionslinguistisch untersucht. Die Analyse umfasst auch das Kontrastieren der finnischen und deutschen Daten. Als zentrales methodisches Werkzeug wird ein Modell der Sequenzstrukturen eingefuhrt. Die Arbeit beschreibt die Struktur von Alltagsgesprachen so, dass sich unterschiedliche Ebenen des Gesprachs in die sprachkontrastive Analyse einschliessen lassen: der Turn, die Sequenz und die...
In finnischen und deutschen Alltagsgesprachen liegen sowohl gemeinsame als auch divergierende Konventionen vor. Die Autorin geht den Konventionen nach...
Das Buch vereinigt 15 Beitrage zur historischen Valenzforschung. Die Autoren dokumentieren den gegenwartigen Stand der Forschung und unterstutzen zugleich Bestrebungen fur ein Worterbuch, das die Entwicklung der Valenz deutscher Verben im Uberblick beschreibt. Dazu wird die grundlegende Korpusfrage diskutiert. Ferner erortern die Autoren an ausgewahlten Beispielen, wie die Verbumgebung im Satz auf den historischen deutschen Sprachstufen festzustellen ist. Neu sind Beitrage, die sich mit dem Verhaltnis von historischer Valenz und Konstruktionsgrammatik auseinandersetzen.
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Das Buch vereinigt 15 Beitrage zur historischen Valenzforschung. Die Autoren dokumentieren den gegenwartigen Stand der Forschung und unterstutzen z...
Die Autorin zeigt anhand des psycholinguistischen «Quaestio»-Begriffs, dass Notrufe auf einer kommunikativen Aufgabe beziehungsweise «Quaestio» beruhen. Die Gesprachsteilnehmer nutzen Nebenstrukturen, die die kommunikative Hauptaufgabe nicht direkt beantworten, als ein geeignetes Werkzeug zur Vermittlung zusatzlicher einsatzbezogener Informationen.
Die Autorin zeigt anhand des psycholinguistischen «Quaestio»-Begriffs, dass Notrufe auf einer kommunikativen Aufgabe beziehungsweis...