Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Wochenschrift «Das Goetheanum» blicken Peter Selg und Rudi Bind auf Ursprung und Intention der Zeitschrift. Einleitend werden die 15 Leitartikel Rudolf Steiners aus dem Gründungsjahr 1921 untersucht, aus denen dessen symptomatischer Blick auf die damalige Weltenlage spricht. Weitere Beiträge zeigen die innere Verfassung der anthroposophischen Bewegung zu dieser Zeit. Eine intensive Beschreibung der Grüdungsumstände und frühen Persönlichkeiten des Unternehmens sowie dessen wirtschaftlichen Seite ergänzen die Rückschau.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Wochenschrift «Das Goetheanum» blicken Peter Selg und Rudi Bind auf Ursprung und Intention der Zeitschr...
«Zwischen beiden Bestrebungen klafft heute innerhalb unserer Bewegung ein Abgrund; es gibt keine Vermittlung, keine Brücke führt über diesen Abgrund. Und wir konnen eben die Brücke nicht schlagen, weil einfach die Mitarbeiter dazu fehlen, und weil denjenigen, die Mitarbeiter sind, die Zeit fehlt, diese Brücke zu schlagen von dem, was die Welt heute von uns fordert - wissenschaftliche Begründung der Anthroposophie - und dem, was aus der Esoterik heraus gearbeitet werden muss.»Rudolf Steiner, Stuttgart, 23. Mai 1922Die Studie von Peter Selg behandelt das Jahr 1922 in der...
«Zwischen beiden Bestrebungen klafft heute innerhalb unserer Bewegung ein Abgrund; es gibt keine Vermittlung, keine Brücke führt über diesen Abgru...
Versuchen Sie, mit der Welt zusammenzuwachsen! Das wird das beste, das wichtigste «Programm» sein. Das kann man nicht in unsere Statuten hineinbringen; das sollten wir aber als eine Flamme in unsere Herzen hineinbringen konnen.Und wir konnen für die Verbreitung, für das richtige Hineintragen der Anthroposophie vor die Welt eigentlich nichts Besseres tun, als wenn wir uns immer mehr und mehr bewusst werden des gewichtigen Impulses, der die Anthroposophie sein soll für den weiteren Fortgang der Zivilisation.Rudolf Steiner, Den Haag, 18. November 1923
Versuchen Sie, mit der Welt zusammenzuwachsen! Das wird das beste, das wichtigste «Programm» sein. Das kann man nicht in unsere Statuten hineinbring...
«Wir werden unmittelbar darauf gewiesen, dass eigentlich das Wichtigste sich abspielt im Erziehen und Unterrichten zwischen der Lehrerseele und der Kindesseele.»Rudolf Steiner Die Vorträge über «Die Methodik des Lehrens und die Lebensbedingungen des Erziehens» waren die letzten pädagogischen Beiträge Rudolf Steiners in Stuttgart; er hielt sie in der Zeit vom 8. bis zum 13. April innerhalb der Konferenz «Die Stellung der Erziehung im persönlichen und kulturellen Leben der Gegenwart» und entwickelte in ihnen zentrale Grundlagen der Waldorfpädagogik. Die «Erziehungstagung» der...
«Wir werden unmittelbar darauf gewiesen, dass eigentlich das Wichtigste sich abspielt im Erziehen und Unterrichten zwischen der Lehrerseele und der K...
Das materialistische, nur auf die sinnlich-physische Körperlichkeit gerichtete Denken kann den Begriff des Organismus nicht fassen. Es erscheinen nur Teile, die gesamtheitlich zu einem Körper gehören. Man findet in den Teilen keine ursächliche Veranlassung, sich gesamtheitlich zu diesem oder jenem Körper zusammenzuschließen. Wie also kann man sich der Ganzheitlichkeit, wie dem Begriff des Organismus nähern?Diesen Fragen geht Manfred Klett, einer der großen Pioniere der biologisch-dynamischen Agrarkultur, als Landbaukünstler im Hinblick auf die Naturreiche, den Menschen und die...
Das materialistische, nur auf die sinnlich-physische Körperlichkeit gerichtete Denken kann den Begriff des Organismus nicht fassen. Es erscheinen nur...