Die Thessalonicher-Briefe beinhalten auch den Ersten Brief an die Thessalonicher, der der erste von allen Paulusbriefen war. Er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von Korinth aus geschrieben, wo sich Paulus "lange Zeit" aufhielt, und zwar etwa gegen Ende des Jahres 52 n. Chr. Der Anlass für die Abfassung des Briefes war die Rückkehr des Timotheus aus Mazedonien mit Nachrichten aus Thessalonich über den Zustand der dortigen Gemeinde. Während der Bericht des Timotheus im Großen und Ganzen ermutigend war, zeigte er auch, dass sich verschiedene Irrtümer und Missverständnisse in Bezug auf...
Die Thessalonicher-Briefe beinhalten auch den Ersten Brief an die Thessalonicher, der der erste von allen Paulusbriefen war. Er wurde aller Wahrschein...
Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episteln. Sie sind von einzigartigem Interesse und besitzen einen besonderen Wert, was auf die enge Bekanntschaft des Apostels mit den Mitgliedern der angesprochenen Gemeinde und deren Umständen zurückzuführen ist. Infolge dieses intimen Charakters bietet der Erste Korintherbrief ein in Fülle und Farbe unerreichtes Bild des Lebens einer paulinischen Gemeinde, während der Zweite Brief, der aus einer starken Emotion heraus geschrieben wurde, eine...
Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episte...
Diejenigen, an die der Hebräerbrief geschrieben wurde, scheinen daran zu zweifeln, ob Jesus wirklich der Messias sein könnte, auf den sie warteten, denn sie glaubten, dass der in den hebräischen Schriften prophezeite Messias als kämpferischer König kommen und die Feinde seines Volkes vernichten würde. Jesus jedoch kam als einfacher Mann, der von den jüdischen Anführern verhaftet wurde und der unter den Römern litt und gekreuzigt wurde. Und obwohl er als Auferstandener erkannt wurde, verließ er dennoch die Erde und sein Volk, das nun eher Verfolgung als Sieg erlebte. der Brief an...
Diejenigen, an die der Hebräerbrief geschrieben wurde, scheinen daran zu zweifeln, ob Jesus wirklich der Messias sein könnte, auf den sie warteten,...
Die beiden Bücher des Neuen Testaments sind eigentlich Hirtenbriefe über die Kirchenordnung, gerichtet vom Apostel Paulus an die asiatischen Christengemeinden in und um Ephesus. Sie sind in der literarischen Form von Briefen an Paulus' Mitmissionar Timotheus gerichtet, aber, wie die abschließende Grußformel andeutet, hat der Schreiber tatsächlich die ganze Zeit über die gesamte Kirche im Sinn. Obwohl die Hirtenbriefe unter dem Namen des Paulus geschrieben wurden, unterscheiden sie sich von seinen anderen Briefen, und seit dem frühen 19. Jahrhundert haben Gelehrte sie zunehmend als das...
Die beiden Bücher des Neuen Testaments sind eigentlich Hirtenbriefe über die Kirchenordnung, gerichtet vom Apostel Paulus an die asiatischen Christe...
Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episteln. Sie sind von einzigartigem Interesse und besitzen einen besonderen Wert, was auf die enge Bekanntschaft des Apostels mit den Mitgliedern der angesprochenen Gemeinde und deren Umständen zurückzuführen ist. Infolge dieses intimen Charakters bietet der Erste Korintherbrief ein in Fülle und Farbe unerreichtes Bild des Lebens einer paulinischen Gemeinde, während der Zweite Brief, der aus einer starken Emotion heraus geschrieben wurde, eine...
Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episte...
Der Erfolg der Predigten des Chrysostomos beruht vor allem auf seiner großen natürlichen Redegewandtheit, die selbst für Griechen außergewöhnlich war, auf der Fülle seiner Gedanken sowie der leicht begreiflichen Art, sie darzulegen und zu veranschaulichen, und nicht zuletzt auf dem rückhaltlosen Ernst und der Überzeugung, mit der er die Botschaft verkündete, die ihm seiner Meinung nach aufgetragen worden war. Spekulative Erklärungen zogen seinen Geist nicht an, noch hätten sie dem Geschmack seiner Zuhörer entsprochen. Er bevorzugte gewöhnlich moralische Themen und folgte in...
Der Erfolg der Predigten des Chrysostomos beruht vor allem auf seiner großen natürlichen Redegewandtheit, die selbst für Griechen außergewöhnlich...
Die "Stromata" (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind "Paidagogos" und "Protrepticus." Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel "Stromata" ("Flickwerk"), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu...
Die "Stromata" (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind "Paidagogos" und "P...
Der Protrepticus ist, wie der deutsche Titel schon aussagt, eine Mahnrede an die Heiden Griechenlands, das Christentum anzunehmen. Darin demonstriert Clemens sein umfangreiches Wissen über die heidnische Mythologie und Theologie. Das Werk ist vor allem wegen Clemens' Darstellung der Religion als anthropologisches Phänomen von Bedeutung. Nach einer kurzen philosophischen Diskussion erzählt er die Geschichte der griechischen Religion in sieben Stufen. Clemens deutet an, dass die Menschen anfangs fälschlicherweise die Sonne, den Mond und andere Himmelskörper für Gottheiten hielten. Die...
Der Protrepticus ist, wie der deutsche Titel schon aussagt, eine Mahnrede an die Heiden Griechenlands, das Christentum anzunehmen. Darin demonstriert ...
Der Titel dieses Werkes, der mit "Tutor" oder "Lehrer" übersetzt werden kann, bezieht sich auf Christus als den Lehrer aller Menschen. Obwohl es eine ausgedehnte Metapher von Christen als Kindern enthält, ist es nicht einfach nur erzieherisch gedacht: Clemens will zeigen, wie ein Christ authentisch auf die Liebe Gottes reagieren soll. In Anlehnung an Platon unterteilt er das Leben in drei Elemente: Charakter, Handlungen und Leidenschaften. Nachdem das erste Element im "Protrepticus" behandelt wurde, widmet Clemens den Paidagogos Überlegungen zur Rolle Christi, der die Menschen lehrt,...
Der Titel dieses Werkes, der mit "Tutor" oder "Lehrer" übersetzt werden kann, bezieht sich auf Christus als den Lehrer aller Menschen. Obwohl es eine...
Die "Stromata" (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind "Paidagogos" und "Protrepticus." Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel "Stromata" ("Flickwerk"), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu...
Die "Stromata" (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind "Paidagogos" und "P...