Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tatigkeit als Bergassessor erhielt Humboldt den Auftrag, die Steingutfertigung in der Manufaktur Rheinsberg zu inspizieren und daruber Bericht zu erstatten. Lange Jahre wusste man aus Briefen, dass Humboldt am 5. Juni 1792 zu seiner Inspektionsreise aufbrach und das Gutachten am 17. Juni 1792 vorlegte. Das Gutachten selbst galt als verschollen. Es wurde in den 1970er Jahren von Horst Mauter im Markischen Museum in Berlin wieder aufgefunden und wird nun vollstandig als Faksimile, neu transkribiert und zum ersten Mal ausfuhrlich fachlich...
Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tatigkeit als Bergassessor erhielt Humboldt den Auftrag, die Steingutfertigung in der Manufaktur Rheins...
Alexander von Humboldt besuchte die Vereinigten Staaten am Ende seiner beruhmten Amerikareise. Prasident Jefferson empfing ihn im Weissen Haus als kongenialen Gesprachspartner uber den Zustand und die Zukunft der spanischen Kolonien. Mit Aussenminister Madison sprach er uber einen Kanal zwischen Atlantik und Pazifik. Mit Finanzminister Gallatin tauschte er gegenseitig interessierende Materialien. Nach seiner Ruckkehr in die Alte Welt lernte Humboldt einen wichtigen Teil der politischen, wissenschaftlichen und kunstlerischen Elite der Vereinigten Staaten personlich kennen oder korrespondierte...
Alexander von Humboldt besuchte die Vereinigten Staaten am Ende seiner beruhmten Amerikareise. Prasident Jefferson empfing ihn im Weissen Haus als kon...
Der Berliner Bibliothekar, Romanubersetzer und langjahrige Herausgeber der "Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen" (Spenerschen Zeitung), Samuel Heinrich Spiker, zahlt zu den wichtigen Briefpartnern Alexander von Humboldts. Die rund 200 erhaltenen Schreiben dieser Korrespondenz erlauben interessante Einblicke in die Geschichte des Pressewesens in einer Zeit, in der Berlin sich anschickte, zu einem Wissenschaftszentrum von internationalem Ruf zu avancieren. Humboldt versorgte die Zeitung mit Informationen uber neueste Forschungen und Entdeckungen, er verschaffte jungen...
Der Berliner Bibliothekar, Romanubersetzer und langjahrige Herausgeber der "Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen" (Spenerschen Ze...
Alexander von Humboldts Korrespondenz mit August Bockh, einem der wichtigsten und einflussreichsten Altertumsforscher und Philologen seiner Zeit, behandelt nicht nur ihr gemeinsames Vorgehen im wissenschaftspolitischen Leben der preussischen Hauptstadt, sie belegt auch Humboldts intensive Auseinandersetzung mit der griechischen und romischen Antike, die in jedem seiner Werke ihren Niederschlag fand. Daruber hinaus beleuchtet sie die Haltung der beiden Gelehrten in der Frage der Autonomie des wissenschaftlichen Denkens und Forschens. Der vorliegende Band umfasst 165 Briefe und 20 erlauternde...
Alexander von Humboldts Korrespondenz mit August Bockh, einem der wichtigsten und einflussreichsten Altertumsforscher und Philologen seiner Zeit, beha...
Mit der Entdeckung von Alexander von Humboldts "Journal du Mexique a Veracruz" vor einigen Jahren in der Biblioteka Jagiellonska, Krakow (Polen), und der nun vorliegenden Publikation wird eine Lucke in der bisherigen Edition seiner Tagebucher zur amerikanischen Forschungsreise (1799-1804) geschlossen. Es wird hier das erste Mal eine ungekurzte Edition eines Tagebuchteils Humboldts vorgelegt, d. h. mit allen Querverweisen, Messreihen, Berechnungen, spateren Erganzungen, Anderungen und Zusatzen."
Mit der Entdeckung von Alexander von Humboldts "Journal du Mexique a Veracruz" vor einigen Jahren in der Biblioteka Jagiellonska, Krakow (Polen), und ...
Unter den hervorragenden Personlichkeiten der deutschen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte durfte es keine zweite geben, deren Werk so umfangreich, so vielfaltig und dabei so schwer uberschaubar und bibliographisch unerschlossen ist wie dasjenige Alexander von Humboldts. Die weltweit fortdauernde Beschaftigung mit Humboldts geistigem Erbe steht in auffallendem Gegensatz zu der Unsicherheit und den Widerspruchen, die beim Nachweis der authentischen Texte in bibliographischen Angaben immer wieder bemerkbar sind. Die Ursachen fur die weithin unbefriedigende Uberlieferung dieses grossen...
Unter den hervorragenden Personlichkeiten der deutschen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte durfte es keine zweite geben, deren Werk so umfangreich, s...