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Die Beitrage dieses Bandes behandeln das Verhaltnis von nationalsozialistischer Raum- und Volkstumspolitik zu den regionalen Identitaten in den Landern des ostlichen Europa. Besonderes Augenmerk gilt der Rolle der "Auslandsdeutschen" und ihren Beziehungen zur Titularnationen wie auch zum "Dritten Reich" unter den Gegebenheiten kultureller Bindungen wie auch unter den Zwangen des Zweiten Weltkrieges.

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Der mehrfache Wechsel von staatlicher Zugehorigkeit und politischen Systemen pragte das 20. Jahrhundert im ostlichen Europa. Der Band beleuchtet, wie sich diese Veranderungen auf die regionalen Identitaten von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die jungste Vergangenheit auswirkten und dabei das Gefuge aus kulturellen, ethnischen und sozialen Beziehungen beeinflussten.

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Im Europa des 20. Jahrhunderts fuhrten politische Entscheidungen zu neuen Grenzziehungen, die vielfach uber lange Zeitraume gewachsene territoriale Einheiten auseinander rissen. Manche Regionen erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehorigkeit, die ein komplexes Gefuge aus kulturellen, ethnischen, konfessionellen und sozialen Beziehungen und Abgrenzungen entstehen liessen. Der vorliegende Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die Erinnerungskulturen und Mentalitaten beiderseits der neu entstandenen Grenzen am Beispiel mehrerer Regionen Mitteleuropas von Elsass-Lothringen bis...