ISBN-13: 9783830930921 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 246 str.
ISBN-13: 9783830930921 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 246 str.
Seit der Weltkonferenz Pädagogik für besondere Bedürnisse vor zwanzig Jahren in Salamanca vollzogen sich in internationalen bildungspolitischen Diskursen Wandlungen der Bedeutung von inklusiver Pädagogik, im programmatischen Kontext von Sonderpädagogik und Bildung für Alle . Im Zentrum dieses Buches steht die in Fragen von Bildung und Kultur wichtigste Internationale Regierungsorganisation, die UNESCO, sowie eine ihrer organisatorischen Untereinheiten, die in den 1990er Jahren für das sogenannte Special-Needs-Education-Programm verantwortlich zeichnete. Es werden die Fragen behandelt, warum, wie und wann es bei der Entwicklung der Idee für Inclusive Education zu einem imaginierten Konzept zur Veränderung des Verständnisses von Sachverhalten und der thematischen Schwerpunktsetzung der ausgewählten Organisationseiheit der UNESCO kam.Die Arbeit schließt an eine zeitgenössische Forschungsrichtung in der vergleichend-historischen Bildungsforschung an, die sich Internationale Organisationen als Analyseeinheiten wählt und für die auf die Mikro-Ebene der Binnenstrukturen von Akteuren abzielende Analyse eine intern-differenzierende Perspektive einnimmt.Als theoretischer Bezugsrahmen werden Einsichten und Analysemittel aus der neo-institutionalistischen Organisationsforschung herangezogen. Als Quellenbasis dienen Dokumente aus den einschlägigen Bibliotheks- und Archivbeständen der UNESCO in Paris, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden.
Seit der Weltkonferenz mit dem Titel Pädagogik für besondere Bedürfnisse:Zugang und Qualität im Jahr 1994 in Salamanca vollzogen sich in internationalen bildungspolitischen Diskursen diverse Wandlungen der Bedeutung sowohl des Leitprinzips der Inklusion als auch des Konzepts derinklusiven Pädagogik.Im Zentrum dieses Buches steht die im Zusammenhang von Bildung und Kultur wichtigste Internationale Regierungsorganisation, die UNESCO. Es werden die Fragen behandelt, warum, wie und wann es im Rahmen der Nachbereitung der Weltkonferenz vor zwanzig Jahren zur Veränderung des Verständnisses verwandter Sachverhalte und der thematischen Schwerpunktsetzung der UNESCO kam.Die Fallstudie schließt an eine zeitgenössische Forschungsrichtung in der vergleichend-historischen Bildungsforschung an, die sich Internationale Organisationen als Analyseeinheiten wählt und für die auf die Mikro-Ebene der Binnenstrukturen von Akteuren abzielende Analyse eine intern-differenzierende Perspektive einnimmt. Als theoretischer Bezugsrahmen werden Analysemittel aus der neo-institutionalistischen Organisationsforschung herangezogen. Als Quellenbasis dienen Dokumente aus den einschlägigen Bibliotheks- und Archivbeständen der UNESCO in Paris, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden.