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Ding und Raum: Vorlesungen 1907 » książka

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Kategorie szczegółowe BISAC

Ding und Raum: Vorlesungen 1907

ISBN-13: 9789024750498 / Niemiecki / Twarda / 1973 / 433 str.

Edmund Husserl;U. Claesges
Ding und Raum: Vorlesungen 1907 Edmund Husserl, U. Claesges 9789024750498 Springer - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

Ding und Raum: Vorlesungen 1907

ISBN-13: 9789024750498 / Niemiecki / Twarda / 1973 / 433 str.

Edmund Husserl;U. Claesges
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unmittelbar wahr; sie ist zusammen, gleichzeitig mit uns und steht zu uns in der Beziehung des Gesehen-, Getastet-, Gehort werdens usw. Wirkliche Wahrnehmungen stehen dabei im Konnex mit Wahrnehmungsmoglichkeiten, mit vergegenwarti- 5 genden Anschauungen; in den Zusammenhangen der unmittel baren Wahrnehmung sind Leitfaden enthalten, die uns fortfuhren von Wahrnehmung zu Wahrnehmung, von einer ersten Um gebung zu immer neuen Umgebungen, und dabei trifft der wahr nehmende Blick die Dinge in der Ordnung der Raumlichkeit. Wir 10 haben auch eine zeitliche Umgebung, eine nahere und fernere; eben gewesener Dinge und Vorgange erinnern wir uns unmittel bar; sie waren nicht nur, sondern stehen jetzt in der Beziehung des Erinnertwerdens zu uns; worin auch beschlossen ist das Soeben-wahrgenommenworden-Sein. Die Erinnerung gleicht dabei 15 als fortgesetzte Wiedererinnerung einem Leitfaden; sie fuhrt uns in der Zeit Schritt fur Schritt zuruck, und damit treten immer neue Linien der raumlich-zeitlichen Wirklichkeit, und zwar der vergangenen, zu uns in Beziehung, in diese eigentumliche Be ziehung der Erinnerung und des Wahrgenommenworden-Seins. 20 Die Zukunft der Welt tritt zu uns in Beziehung durch die voraus blickende Erwartung. uber diesen niederen Akten bauen sich hohere auf, in denen wir uns denkend, schliessend, theoretisierend zur Welt in Beziehung setzen; und wieder kommen dazu die sogenannten emotionalen Akte, in sich neue solche Be- 25 ziehungen konstituieren, obschon Beziehungen, die einer anderen Sphare angehoren. Wir schatzen als angenehm und unangenehm, als gut und schlecht, wir greifen handelnd in die Welt ein usw."

Kategorie:
Inne
Kategorie BISAC:
Philosophy > Movements - Phenomenology
Wydawca:
Springer
Seria wydawnicza:
Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9789024750498
Rok wydania:
1973
Dostępne języki:
Niemiecki
Wydanie:
1973
Numer serii:
000171582
Ilość stron:
433
Waga:
1.82 kg
Wymiary:
23.523.5 x 15.5
Oprawa:
Twarda
Wolumenów:
01

§ 1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie.- I. Abschnitt Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung.- 1. Kapitel Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung.- § 2. Einschränkung des Forschungsgebietes. Der Vorbegriff der äußeren Wahrnehmung.- § 3. Wesenserkenntnis der Wahrnehmung im Ausgang von phantasierten Wahrnehmungen.- § 4. Intentionalität als Wesensbestimmung der Wahrnehmung.- § 5. Leibhaftigkeit und Glaubhaftigkeit. Perzeption und Stellungnahme.- § 6. Aussagen über Wahrnehmungen und Aussagen über Wahrnehmungsgegenstände. Reelle und intentionale Be-standteile der Wahrnehmung.- § 7. Vordeutung auf die Methode der weiteren Untersuchung.- 2. Kapitel Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse.- § 8. Die absolute Gegebenheit der Wahrnehmung in der phä-nomenologischen Reflexion. Erweiterung des Begriffs der Wahrnehmung.- § 9. Selbststellende und darstellende Wahrnehmungen. Un- trennbarkeit von Perzeption und Glaube in der selbst-stellenden Wahrnehmung.- § 10. Identitäts- und Unterschiedsbewußtsein in der darstellenden Wahrnehmung.- §11. Auflösung einer Schwierigkeit: Auch intentionale Bestandteile der Wahrnehmung in der Weise der Selbststellunggegeben.- § 12. Das Verhältnis von Teil und Ganzem in der darstellenden Wahrnehmung. Partiale und totale Identifizierung..- § 13. Abweisung eines Mißverständnisses: Gliederung des gebenden Bewußtseins nicht Gliederung des Gegenstandes..- II. Abschnitt Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung.- 3. Kapitel Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation.- § 14. Empfindungsinhalte und dingliche Qualitäten.- § 15. Darstellende Inhalte und Auffassung (Perzeption)..- § 16. Der Gegenstand der Auffassung als Erscheinung. Eigentliche Erscheinung.- § 17. Wesensmäßige Zusammengehörigkeit bestimmter Gattungen von sinnlichen Daten und gegenständlichen Bestimmtheiten.- § 18. Die Gegebenheitsweise uneigentlich erscheinender Bestimmtheiten.- 4. Kapitel Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden.- § 19. Die zeitliche Extension der Erscheinung. Die präempirische (präphänomenale) Zeitlichkeit.- § 20. Die räumliche Extension der Erscheinung: materia prima und materia secunda.- § 21. Die räumliche Ausbreitung der dinglichen Qualitäten und der darstellenden Inhalte.- § 22. Die Bedeutung der verschiedenen Raumfüllen für eigentliche und uneigentliche Gegebenheit. Visuelle und taktucllc Komponenten der Erscheinung.- § 23. Eigentliche Erscheinung (Seite) und anhängende Bestimmtheiten.- § 24. Dingumgebung und Wahrnehmungszusammenhang.- § 25. Visuelles und taktuelles Feld.- III. Abschnitt Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen.- 5. Kapitel Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen.- § 26. Die verschiedenen Möglichkeiten der Wahrnehmungsveränderung.- § 27. Mannigfaltige Erscheinungen des unveränderten Dinges. Der Prozeß der Nälierbestimmung.- § 28. Änderung der darstellenden Inhalte und Änderung der Auffassung.- § 29. Näherbestimmung und Umbestimmung.- § 30. Kontinuierliche Synthesis mannigfaltiger Wahrnehmungen.- §31. Möglichkeit der Umkehr der Erscheinungsreihen bei Raumgegenständlichkeiten im Gegensatz zu Zeitgegenständlichkeiten.- 6. Kapitel Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen.- § 32. Intention und Erfüllung im Wahrnehmungsprozeß. Steigerung und Minderung der Gegebenheitsfülle.- § 33. Die Rolle der uneigentlichen Erscheinung im Prozeß der Näherbestimmung. Das Ideal adäquater Wahrnehmung.- § 34. Bewegung und Lage im Feld - objektive Bewegung und Lage.- § 35. Das Feld als endliches Darstellungsmittel. Notwendige Inadäquatheit der Dingwahrnehmung.- § 36. Optimale Gegebenheit und Interessenrichtung.- § 37. Interessenrichtung und Begriffsbildung.- § 38. Klarheit und Deutlichkeit in der Gegebenheit des Wahrnehmungsdinges.- § 39. Zusammenfassung. Die Dingwahrnehmung als prinzipiell unabschließbarer Prozeß.- 7. Kapitel Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion..- § 40. Der Sinn der phänomenologischen Wahrnehmungsanalysen.- § 41. Einstellung auf das Ding und Einstellung auf die Erscheinung (gegebene Seite) des Dinges.- § 42. Veränderte und unveränderte Wahrnehmungen..- § 43. Die Rolle der Glaubenssetzung in der kinetischen Wahrnehmu ngssynthesis.- IV. Abschnitt Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes.- 8. Kapitel Der phänomenologische Begriff der Kinästhese.- § 44. Vordeutung auf weitere Themen der Untersuchung.- § 45. Ruhe und Bewegung des unveränderten Dinges in bezug auf Ruhe und Bewegung des wahrnehmenden Ich.- § 46. Darstellende und kinästhetische Empfindungen.- § 47. Einlegung der kinästhetischen Empfindungen in den Leib.- 9. Kapitel Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen.- § 48. Die Darstellungsmittel des visuellen Feldes.- § 49. Funktioneller Zusammenhang visueller Daten und kinästhetischer Verläufe. Einauge und Doppelauge.- § 50. Ablauf der Bilder bei Augen- und Objektbewegung..- § 51. Erscheinungsverlauf bei bloßen okulomotorischen Änderungen.- § 52. Übertragung der erörterten Sachlage auf das gesamte Objektfeld.- § 53. Das visuelle Feld als Ortssystem und seine möglichen Transformationen.- 10. Kapitel Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit.- § 54. Das Einheitsbewußtsein in den Bild- und kinästhetischen Verläufen.- § 55. Kinästhetisches Ablaufsystem und eigentliche Erscheinung.- § 56. Die Zeitstruktur der kinästhetischen Abläufe.- § 57. Das kinästhetische Gesamtsystem der visuellen Sphäre. Das okulomotorische Feld.- V. Abschnitt Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit.- 11. Kapitel Erweiterungen des okulomotorischen Feldes.- § 58. Die Begrenztheit der bisherigen Analysen. Übersicht über weitere Typen von Erscheinungsabwandlungen.- § 59. Erweiterung des Objektfeldes. Objektsetzung über die Sphäre wirklicher Darstellung hinaus.- § 60. Objektivation aufgrund unvollständiger Darstellungsmittel.- § 61. Vordeutung auf die Konstitution des Raumes. Der Raumals Ordnungszusammenhang der Dinge.- § 62. Das Neueintreten von Bildern ins Feld. Erläuterung am Beispiel der Wahrnehmung einer Allee.- Exkurs: Die Einheit der Wahrnehmungsauffassung als Einheit der objektivierenden Zeitsetzung.- 12. Kapitel Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld.- § 63. Einfältige Erscheinungen und Erscheinungsverläufe. Die Schichtung des Konstitutionsproblems.- § 64. Entfernung, Abstand und Tiefe als Vorkommnisse im okulomotorischen Feld.- § 65. Verschiebung und Drehung.- § 66. Korrektur eines Mißverständnisses: Dehnung und Entfernung nicht gleichzusetzen.- § 67. Fortsetzung. Weitere Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld. Verschiebung und Drehung als Orientierungsveränderungen.- § 68. Die besondere Bedeutung der Dehnung für die Raum constitution.- § 69. Darstellung des dreidimensionalen Objektes in zweidi mensionalen Bildern.- 13. Kapitel Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit.- § 70. Die Zugehörigkeit der Bilder zu einem identischen Objekt.- § 71. Die konstitutive Funktion der Dehnung (Annäherung und Entfernung).- § 72. Die konstitutive Funktion der Wendung. Lineare Deh-nungsmodifikation und zyklische Wendungsmodifikation.- § 73. Zusammenfassung. Die Konstitution des Raumes und ihre Stufen.- 14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen.- § 74. Abgrenzung des Einzeldinges aus dem Dingzusammenhang bei objektiver Ruhe.- § 75. Nachtrag. Die Auffassung einer Verdeckung als Entfernungsabstand.- § 76. Die Gegebenheitsweise des leeren Raumes.- § 77. Die Gegebenheitsweise des Körperinneren.- VI. Abschnitt Die Konstitution objektiver Veränderung.- 15. Kapitel Qualitative Veränderungen des Wahrnehmungsgegenstandes.- § 78. Zusammenhang von Raumgestalt und qualitativer Füllung.- § 79. Das Ding als das Identische der qualitativen Veränderung.- § 80. Die Gesetzmäßigkeit der Erschcinungsabwandlungen bei qualitativer Veränderung.- 16. Kapitel Die Konstitution der bloßen Bewegung.- § 81. Fundierung aller Veränderung in Identität.- § 82. Bewegung als Lageveränderung und die zugehörigen kinästhetischen Motivationen.- § 83. Sich Bewegen und Bewegtwerden des Leibes. Grenzen der kinästhetischen Konstitution des Leibkörpers.- Schlussbetrachtung.- § 84. Reale Existenz und reale Möglichkeit.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf.- A. Sinnesfelder und kinästhetische Systeme.- B. Stufen der Raumkonstitution.- Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung.- § 1. Notwendigkeit einer Lage für jeden Körper.- § 2. Sinnesfelder und kinästhetisches Feld.- § 3. Die Bedeutung der verschiedenen kinästhetischen Systeme für die Raumkonstitution.- § 4. Bedeutung der kinästhetisclien Verläufe für die Konstitution objektiver Ruhe und Bewegung.- § 4a.Ich werde bewegt; mein Leib.- § 5. Nullorientierung der kinästhetischen Systeme.- § 6. Grundscheidung innerhalb der kinästhetischen Systeme und der Raumkonstitution. Geschlossener Sehraum und unendlicher objektiver Raum.- § 7. Weitere Scheidung der kinästhetischen Systeme und der Konstitutionsstufen.- § 8. Die Auszeichnung der Nullstellung. Das Optimum des Sehfeldes.- § 9. Verhältnis der besprochenen kinästhetischen Systeme zueinander.- B. Beilagen.- Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg.- Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu § 1).- Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu § 20ff.).- Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu § 49ff.).- Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu § 54).- Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu § 54).- Beilage VII: Leerer Raum (zu § 76).- Beilage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu § 78)..- Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu § 82f.).- Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu § 83).- Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu § 83).- Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).- Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, § 4a.).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.



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