Freunde, Verwandte und Bekannte erinnern sich an Kafka. Manchmal berraschend, manchmal widersprchlich, ergibt sich aus dem Chor der Stimmen ein farbiges Bild.
Freunde, Verwandte und Bekannte erinnern sich an Kafka. Manchmal berraschend, manchmal widersprchlich, ergibt sich aus dem Chor der Stimmen ein farbig...
Das Thema ist alt. Aristophanes gabihm 411 v. Chr. Form und Namen: Lysistrata. Der Streik der Frauen gegen den Krieg der Männer. Die Frauen halten zusammen und sich zurück, bis es die Männer nicht mehr aushalten. Erich Frieds Neuübersetzung hält sich an das Original, macht die heute unverständlichen Anspielungen erkennbar und respektiert soweit wie möglich das ursprüngliche Versmaß. Die Altphilologin Heinke Lehmann stellt den historischen Hintergrund des Stückes dar. Barbara Sichtermann erneuert die Frage danach, was dem Menschen nötiger sei: Krieg oder Liebe? Denn beides ist nicht...
Das Thema ist alt. Aristophanes gabihm 411 v. Chr. Form und Namen: Lysistrata. Der Streik der Frauen gegen den Krieg der Männer. Die Frauen halten zu...
In leichtem Ton erinnert sich Bassani an Menschen, die ihm begegneten, und erzählt von Ferien am Meer, von Glück, Leid und Eifersucht. Seine Schauplätze sind Hotels von fragwürdigem Ruf, ein ärmlicher Rummelplatz, das Polizeipräsidium oder der jüdische Friedhof in Ferrara. Die 30er Jahre in Italien sind das »goldene Zeitalter« der Sfatti, der Lebemänner, und zugleich die Zeit des aufkommenden Faschismus.
In leichtem Ton erinnert sich Bassani an Menschen, die ihm begegneten, und erzählt von Ferien am Meer, von Glück, Leid und Eifersucht. Seine Schaupl...
Ferrara im Oktober 1929: Der Protagonist, ein sensibler, intelleigenter Sechzehnjähriger, wechselt in der Oberstufe des Gymnasiums. Bei den neuen Mitschülern findet er keinen Anschluß - bis Luciano in der Klasse auftaucht. Der Erzähler sucht die Freundschaft dieses undurchschaubaren Jungen, der ihn zugleich fasziniert und abstößt.
Ferrara im Oktober 1929: Der Protagonist, ein sensibler, intelleigenter Sechzehnjähriger, wechselt in der Oberstufe des Gymnasiums. Bei den neuen Mit...
Überwacht von einem unbestechlichen Gesandten der übergeordneten Kirchenbehörde, zelebriert Pater Jolliffe einen Gedenkgottesdienst für den Bettgefährten der beautiful people von London, einen auch ihm selbst wohlbekannten Mann. Unerwartete Enthüllungen der versammelten Hinterbliebenen sorgen dafür, dass die traurige Zeremonie einen rasanten Wandel durchläuft.
Überwacht von einem unbestechlichen Gesandten der übergeordneten Kirchenbehörde, zelebriert Pater Jolliffe einen Gedenkgottesdienst für den Bettge...
In seinem klar und anregend geschriebenen Buch führt Peter Burke durch den Bildersaal der Geschichte und erweitert so den Fundus historischer Quellen. Bilder sind fern aller Kunstbetrachtung auch als Materialien zur historischen Erkenntnis zu lesen und bieten dem Historiker eine bisher kaum genutzte Chance, Geschichte zu schreiben. Gemälde, Drucke, Karikaturen, Landkarten, Plakate, Photographien und die bewegten Bilder des Films sind vielsagend, sie können aber auch lügen oder die Wirklichkeit verschleiern und manipulieren. Anhand vieler Beispiele von der Antike bis heute, vom...
In seinem klar und anregend geschriebenen Buch führt Peter Burke durch den Bildersaal der Geschichte und erweitert so den Fundus historischer Quellen...
An den Hngen des Appennin liegt Urbino, der Geburtsort Raffaels. Im dortigen Palazzo Ducale, siedelt Castiglione ein Gesprch an - fast zwanzig Damen und Herren unterhalten sich ber die neue Lebensart: wie hat er auszusehen, der Renaissancemensch?Zum erstenmal wird die hfische Kulisse gesprengt: Hiner der Devise, da der Hofmann alles selbst erwerben knne, kndigt sich die Heraufkunft brgerlicher Tugenden an. In diesem Sinne ist der Hofmann das lange unterschtzte Gegenbild zu Macchiavellis Frst.
An den Hngen des Appennin liegt Urbino, der Geburtsort Raffaels. Im dortigen Palazzo Ducale, siedelt Castiglione ein Gesprch an - fast zwanzig Damen u...
Das Portrait eines kurzen, bescheidenen Lebens und eines sehr folgenreichen Schreibens ohne Kommentar. Mit ihrer großen Kenntnis innerfamiliärer Konstellationen und stiller Leidenschaften erzählt Natalia Ginzburg das kurze Leben Anton Cechovs (1860 1904), von der Jugend im südrussischen Taganrog und den frühen Jahren in Moskau, den ersten Versuchen als humoristischer Schriftsteller und der Arbeit als Landarzt, bis zur Reise in die Straflager der Insel Sachalin, zu den ersten Erfolgen als Theaterautor, der Erkrankung, den letzten Jahren in Jalta und dem Tod in Badenweiler.
Das Portrait eines kurzen, bescheidenen Lebens und eines sehr folgenreichen Schreibens ohne Kommentar. Mit ihrer großen Kenntnis innerfamiliärer Kon...