Der Krieg in der Ukraine ruft literarische Reaktionen aus aller Welt hervor, unerträglich ist uns dieser anachronistische Krieg, dessen Bilder wir so entsetzt wie ratlos verfolgen. Putins Kriegshandwerk des 20. Jahrhunderts, "Ruinen, Winter, kahl sind die Felder ", wirft einmal mehr die Frage auf, was vermag wohl Poesie, ist sie doch Zeitzeugenschaft und Anklage, Gesang der Freiheit und Ausdruck der Hoffnung. In der zweiten Ausgabe des poesie.kontors werden wieder Stimmen vielfältiger Provenienz veröffentlicht, lenguas de tierra, die sich der Ohnmacht widersetzen und das Grauen benennen:...
Der Krieg in der Ukraine ruft literarische Reaktionen aus aller Welt hervor, unerträglich ist uns dieser anachronistische Krieg, dessen Bilder wir so...
Lyrik für das Herz, das Gemüt. Subtile Naturbetrachtungen, die im Inneren reflektiert werden. Das ist die Lyrik von Jelena Semjonowa-Herzog. Sie zeichnet einfühlsam Bilder, die den Leser, die Leserin zu Tagträumen verführen sowie eigene Erinnerungen und Erfahrungen ins Gedächtnis rufen. "Das Schaffen ist das Licht, das der Autor den Menschen schenkt. Und damit dieses Licht hell ist und das Leben mit wunderbaren Farben füllt, soll das Schaffen in erster Linie aufrichtig sein." Jelena Semjonowa-Herzog
Lyrik für das Herz, das Gemüt. Subtile Naturbetrachtungen, die im Inneren reflektiert werden. Das ist die Lyrik von Jelena Semjonowa-Herzog. Sie zei...
Vom Frühstück bis zum nächtlichen Spaziergang in die Küche begleitet uns die Lyrik der jungen Belarussin Darja Bjalkewitsch. Mal nachdenklich, mal fröhlich, glücklich, humorvoll, immer einfühlsam und berührend. "Man sagt, Glück in der Liebe tötet in uns Poeten. Jemand von oben mag wohl meine Gedichte ..." Darja Bjalkewitsch
Vom Frühstück bis zum nächtlichen Spaziergang in die Küche begleitet uns die Lyrik der jungen Belarussin Darja Bjalkewitsch. Mal nachdenklich, mal...
Dagmar Nora Shornys Gedichte führen ins offene Gelände, leichten Fußes streift sie durch Jahreszeiten und Witterungen. Da laufen Blätter vorbei, zittern die Gräser, sie betrachtet dies, sie berührt jenes, man möchte genauer hinsehen, doch sie hält inne und geht schlicht von dannen. Man schließt die Augen und lauscht. Da hört man ein Zwiegespräch, Erinnerung und Gelebtes treten zutage, Shorny wird redselig, man erfährt über das Geschehene, unversehens kehrt sie um und verwischt die Spuren, lässt es gut sein. Unbeirrt spielt die Philosophin mit der Vergänglichkeit, nimmt...
Dagmar Nora Shornys Gedichte führen ins offene Gelände, leichten Fußes streift sie durch Jahreszeiten und Witterungen. Da laufen Blätter vorbei, z...
Das poesie.kontor iv versteht sich als Einladung zu literarischen Streifzügen. Der Lesende möchte verführt werden, um Gedanken und Gefühlen zu gestatten, was früher Flanieren genannt wurde. Nun ist der Aussichtspunkt eingenommen, von dem aus Unterschiede wahrgenommen werden können. Sie werden jedoch nicht zu einem Teil eines eingebildeten oder vorgestellten Gegenübers, sondern zum Ausdruck der Vielfalt, die der Menschheit eigen ist.Die Gedichte aus verschiedenen Zeiten und Kulturen nebeneinander gesetzt, lassen unterschiedliche Lebenswirklichkeiten erkennen, bringen aber auch die...
Das poesie.kontor iv versteht sich als Einladung zu literarischen Streifzügen. Der Lesende möchte verführt werden, um Gedanken und Gefühlen zu ges...