Pretextat Tach, dreiundachtzigjhrig und Nobelpreistrger fr Literatur, hat laut Aussage der rzte nur noch zwei Monate zu leben. Als dies bekannt wird, bemhen sich Medienleute aus der ganzen Welt um ein Interview. Fnf Journalisten drfen bei ihm vorsprechen - und kommen selbst in arge Bedrngnis.Doch dann kommt eine, die dem alten Zyniker gewachsen ist.

Wenn das Bse so fein hergerichtet ist, da es fr niemanden mehr als solches erkenntlich ist, sondern gepflegt und anstndig daherkommt, dann erst wird es richtig gefhrlich.

Man nehme eine Horde Kinder jeglicher Nationalitt und sperre sie ohne Aufsicht ein, zum Beispiel im Diplomatenghetto San Li Tun in Peking. Wer meint, die Gren wrden nun mit ausgestreckter Freundeshand aufeinander zugehen, ist ein bichen naiv.Schon bald haben die Diplomateneltern keine Zeit mehr, sich um den internationalen Frieden zu bemhen, denn ein Weltkrieg wtet unter ihren Kindern.

Ein Sender inszeniert ein Konzentrationslager. Das Publikum darf mitspielen und jeden Tag zwei Gefangene per Fernbedienung zum Tod verurteilen. - Eine tollkühne Satire über die grausame Lust am Spektakel, über Exhibitionismus und Voyeurismus bei Publikum und Medien.

Im bitterarmen Vorort von Dublin wurde Sean O'Casey als letztes von 13 Kindern protestantischer Eltern geboren und "auf der Straße" erzogen. Wegen eines Vitaminmangels erblindete er beinahe und konnte die Grundschule nur drei Jahre besuchen, wurde Botenjunge, Bau- und dann Bahnarbeiter. Er lernte und las mit der gründlichen Leidenschaft eines Autodidakten. 'Als ich anklopfte' ist die Geschichte einer Kindheit in Dublin, die zu den schönsten Autobiographien der Weltliteratur zählt.

Gedanken über Arbeit, Freiheit, Gewalt, Macht, Religion, Technik und Zukunft. Ein pragmatisches Wörterbuch, das dem Leser mehr bietet als so mancher Ratgeber.

Neben zwei autobiographischen Erzhlungen: Wichtige Essays von George Orwell ber seinen eigenen literarischen Werdegang, andere Schriftsteller seiner Zeit und ber politische Themen.

Dieser Band enthlt: Essays ber Politik, Literatur und Kunst; Berichte aus der Dritten Welt vor 1933, Spanien 1937, Deutschland 1945; Reportagen ber den Bergbau, englische Kolonialoffiziere, die Penner von London; autobiographische Notizen und Bekenntnisse.

Orwell kennen die meisten Leser nur als dsteren Big Brother-Visionr - die wenigsten wissen, da der Autor einige Jahre als Kolonialbeamter in Burma ttig war. Vor diesem Erfahrungshintergrund entfaltet er die Geschichte eines britischen Diplomaten in einem burmesischen Auenposten. Lesenswert vor allem wegen der Schilderungen der Landeskultur - und George Orwells bitterbser Abrechnung mit der britischen Kolonial-Mentalitt.

Der bewegende Roman ber eine Schriftstellerin, die, unheilbar erkrankt, einen jungen Mann mit ihrem literarischen Vermchtnis betraut. Stck fr Stck fhrt sie ihn ein in ihren geistigen Kosmos. Die faszinierende Darstellung einer ungewhnlichen Beziehung zwischen zwei Menschen.