Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalitat auch die soziale bzw. institutionelle Dimension des Zeitbegriffs. Was bedeutet es von einer Entitat, sei es einem gewohnlichen Ding oder einer Institution, zu behaupten, dass es bzw. sie in der Zeit existiert? Was muss eine Zeittheorie leisten, um die Persistenz solcher Entitaten in dynamischen Veranderungsprozessen adaquat zu beschreiben? Und wie ist diese Persistenz zu erklaren? Ein zentrales Problem jeder Zeittheorie ist auch die Erklarung des Gegenwartsbezugs. Der...
Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalitat auch die soziale bzw. institut...
Sprache, Einstellung und Rationalitat stellen zentrale Begriffe eines komplexen Zusammenhangs dar, der in seiner philosophischen Tragweite noch viel zu wenig verstanden wird. In zweierlei Hinsicht tragt die vorliegende Arbeit dazu bei, dieses Desiderat zu beseitigen: Im ersten Teil wird dafur argumentiert, da Ansatze, die glaubhaft machen wollen, da bei der Erklarung von Intentionalitat auf Rationalitatsannahmen zu verzichten sei, schon deshalb fehlerhaft sind, weil es bei Einstellungs-Zuschreibungen nicht auf die Individuierung geistiger Zustande ankommt. Vielmehr besagt die zentrale...
Sprache, Einstellung und Rationalitat stellen zentrale Begriffe eines komplexen Zusammenhangs dar, der in seiner philosophischen Tragweite noch vie...