Die Autorin geht der Frage nach, ob Migration und Behinderung zwangslaufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus der Arbeit steht hierbei eine spezielle Gruppe: judische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehorigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Hierzu sind in 5 Familien mundliche Interviews durchgefuhrt und hermeneutisch ausgewertet worden. Zusatzlich wurden Fragebogen, die 60 Familien aus diesem Personenkreis im Rahmen eines Projektes der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zu ihrer Lebenssituation beantwortet hatten, einer...
Die Autorin geht der Frage nach, ob Migration und Behinderung zwangslaufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus der Arbeit steht hierbei eine ...