Die Frau auf dem Bahnhof, ist es wirklich Ruth, die geheimnisvolle Freundin eines Mitschülers auf der Klosterschule, kaum verändert nach all den Jahren? Oder nur eine Einbildung? Zu erzählen wäre eine irritierende Liebesgeschichte. Plötzlich, unabweisbar tauchen Erinnerungsbilder auf aus einer Welt, die jahrzehntelang versunken war. Eine Eisenbahnbrücke wird sichtbar, ein Stauwehr, eine Totenwache. Zögernd tastet sich der Erinnernde zurück, vergegenwärtigt: den ersten Schultag, die strengen Regeln des Zusammenlebens im Internat, die Bösartigkeiten der Jungen, aber auch das Schweigen...
Die Frau auf dem Bahnhof, ist es wirklich Ruth, die geheimnisvolle Freundin eines Mitschülers auf der Klosterschule, kaum verändert nach all den Jah...
Eine einfache, eine ganz gewöhnliche Geschichte, sagt Helen Melzer, die ihren Sohn ans häusliche Krankenbett gerufen hat. Urs Faes folgt in Sommerwende behutsam den Erzählungen dieser alten Frau. Mit leiser, sein Thema einkreisender Sprache, der alles angestrengt Forcierte fremd ist, spiegelt der Schweizer Autor Urs Faes in Sommerwende ein Stück brisanter Schweizer Geschichte in Lebensgeschichten.
Eine einfache, eine ganz gewöhnliche Geschichte, sagt Helen Melzer, die ihren Sohn ans häusliche Krankenbett gerufen hat. Urs Faes folgt in Sommerwe...
Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität von Perugia und das Verschwinden des kunstbegeisterten Schriftstellers Lem Steffen im umbrischen Italien unserer Tage - wie verbinden sich Vergangenes und Gegenwärtiges?»Ombra« - als Spiel mit Schatten empfindet der Ich-Erzähler dieses Romans die Suche auf den Spuren des vermißten Freundes Lem, die ihn in das umbrische Dorf führt, in dem der »professore« seit Jahren lebte. Auf » Grauen Bogen« und »Weißen Blättern« finden sich...
Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität v...