Nach Jahren im Ausland kehrt er zurück in das verlorene und doch vertraute Tal im Schwarzwald. Durch hohen Schnee geht er die alten Wege, erinnert sich an den erbitterten Erbstreit um den väterlichen Hof und an Minna, die sich gegen ihn und für den Bruder entschied. Er lauscht auf den Ruf der Dunkelbolde, die in den Raunächten, dieser Niemandszeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigsfest, ihr Unwesen treiben, schaut auf das unablässig fallende Weiß und wartet, von Krankheit gezeichnet, auf den Bruder, auf ein versöhnendes Gespräch.
Nach Jahren im Ausland kehrt er zurück in das verlorene und doch vertraute Tal im Schwarzwald. Durch hohen Schnee geht er die alten Wege, erinnert...
Auf dem Rückweg in seine Rebhütte im Schwarzwald bekommt der Erzähler einen Anruf, der alles verändert: Seine Partnerin Ina ist beim Freitauchen schwer verunglückt. Sie wird ins künstliche Koma versetzt, niemand weiß, ob ihr Gehirn Schaden genommen hat, ob sie je wieder aufwachen wird. In den folgenden Tagen bangt er um ihr Überleben, benachrichtigt er Freunde und Verwandte, erinnert sich an das tastende Kennenlernen, die geteilten Wege und Glücksmomente. Er harrt an Inas Krankenbett aus, spricht zu ihr, liest ihr vor, hofft, sie möge endlich aufwachen, zurückkehren zu ihm. Sein...
Auf dem Rückweg in seine Rebhütte im Schwarzwald bekommt der Erzähler einen Anruf, der alles verändert: Seine Partnerin Ina ist beim Freitauchen s...