Wie kaum einer in der deutschsprachigen Gegenwartsdichtung perfektioniert dieser Lyriker die Kunst, pragnante thematische Durchfuhrung, kontrapunktische Storfiguren und fintenreiche Materialvariation in herangeatmete Ligaturen einzubinden. Peter Geist Der vorliegende Lyrikband von Thomas Kunst ist kunstvoll, das steht auer Frage. Er ist aber auch in einer gegluckten Mischung geheimnisvoll und erzahlend. Die schone Sprache will sich hier nicht selbst genugen, sondern beschreibt immer wieder elementare Erlebnisse wie fruheste Kinheitserinnerungen, die Trennung von einem geliebten Menschen oder...
Wie kaum einer in der deutschsprachigen Gegenwartsdichtung perfektioniert dieser Lyriker die Kunst, pragnante thematische Durchfuhrung, kontrapunktisc...