...lassen Sie sich von Ilja Hübner in seine lyrische Alltagswelt entführen. Seine Gedichte sind alltäglich und zeigen genau dadurch die alltäglichen Schmerzen.

Ich verlasse die Küche und will nach den Hausschlüsseln und meiner Brieftasche greifen. Die Hausschlüssel kriege ich in die Hände. Die Brieftasche nicht.

Lutter, ein arbeitsloser Buchhändler Anfang 50, weiß nicht so recht was mit sich anzufangen.

Lutter fährt am späten Abend mit dem Zug. Er schläft ein. Als er wieder aufwacht, steht ein großer Koffer neben ihm. Lutter kann der Versuchung nicht widerstehen.

Die Kunst war als Schrank nur schwer zu begreifen. Deshalb setzte ich mich auf den Schrank und ließ mich auf die Bühne tragen. Als der Schrank auf der Bühne stand, erhob ich und verbeugte mich.

Ich hocke bei einem Gläschen Bier auf der Veranda und rauche ein Zigarettchen. Ich inhaliere tief und denke an Gott.

Ich stand in der Küche, und das Radio dudelte vor sich hin. Es wurde gerade das Lied Spiegel-Fluss von Alfa gespielt.

Lutter macht sich daran, einen Roman zu schreiben. Aber es will nicht so richtig vorwärts gehen. Da erhält er Besuch von zwei geheimnisvollen Wesen.

In der zweiten Geschichte um den Kriminalkommissar Stephan Schiedeck gerät dieser selbst in Verdacht, ein Verbrechen begangen zu haben. Natürlich ist dieser Verdacht haltlos. Er ist absurd.

Sie stiegen auf die Pferde. John ritt voran, Old Man Blue hinterher. Bis zum Abend wollten sie in Billy-Boy-City sein. Der Weg war noch weit, und die Sonne hatte den Zenit bereits überschritten.