Westjiddisch war bis vor 150 Jahren die Alltagssprache der Juden in Deutschland. Es stand mit den Dialekten der Christen in intensivem Kontakt. Die Dialekte haben zahlreiche Lehnworter aus dem Jiddischen aufgenommen, zum Teil auch uber die Vermittlung durch Sondersprachen wie das Rotwelsche. Das Worterbuch beruht auf einer Befragung von 108 Gewahrsleuten und auf schriftlichen Quellen aus dem bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken. Die Belege werden bezuglich Etymologie, Semantik, Morphologie und Lautung untersucht. Ihrer Verbreitung im Jiddischen und den Sondersprachen wird anhand von...
Westjiddisch war bis vor 150 Jahren die Alltagssprache der Juden in Deutschland. Es stand mit den Dialekten der Christen in intensivem Kontakt. Die Di...