Warum hat man einerseits leblose Tonfiguren, andererseits aber lebende Menschen und Hunde geopfert? Waren die mit Graben, Wall und Palisaden versehenen kreisförmigen Anlagen mit einem Durchmesser bis zu 150 Metern Befestigungen oder Kultplätze? Wen verkörperten die prächtigen Venusfiguren aus Langenzersdorf und bei Falkenstein? Solche und andere Fragen stellt man sich bei der Lektüre des Buches "Die Lengyel-Kultur in Österreich". Jene Kultur der Jungsteinzeit war von etwa 4.900 bis 4.400 v. Chr. in Niederösterreich, im Burgenland, in Oberösterreich und in der Steiermark verbreitet....
Warum hat man einerseits leblose Tonfiguren, andererseits aber lebende Menschen und Hunde geopfert? Waren die mit Graben, Wall und Palisaden versehene...
Im "Urwelt-Museum Hauff" in Holzmaden (Baden-Württemberg) war zeitweise in einer Vitrine ein Fossil zu sehen, bei dem es sich um den Oberarm eines im Meer lebenden Plesiosauriers handeln sollte. Doch der Stuttgarter Wirbeltierpaläontologe Rupert Wild identifizierte in den 1970er Jahren diesen Fund aus einem Schieferbruch in Ohmden als Teil des rechten Hinterbeines eines auf dem Land lebenden Dinosauriers. 1978 gab er diesem Fossil den wissenschaftlichen Namen Ohmdenosaurus. Diese Geschichte wird in dem Buch "Ohmdenosaurus: Die Echse aus Ohmden" erzählt. Verfasser sind der...
Im "Urwelt-Museum Hauff" in Holzmaden (Baden-Württemberg) war zeitweise in einer Vitrine ein Fossil zu sehen, bei dem es sich um den Oberarm eines im...
Die Geschichte von Mainz-Kastel reicht bis in die Jungsteinzeit vor ungefähr 6000 Jahren zurück. Ungefähr so alt sind ein tönerner Schöpflöffel und Steinwerkzeuge der Michelsberger Kultur (etwa 4300-3500 v. Chr.) aus dem Dyckerhoff-Steinbruch (Fundstelle "Kastel 55"). Flussfunde aus dem Rhein bei Kastel dürften ein Alter von mindestens 5000 Jahren haben. Ein prachtvoller tönerner Glockenbecher der Glockenbecher-Kultur (etwa 2500-2000 v. Chr.) stand in einem Flachgrab am Petersberg. Andere vorgeschichtliche Hinterlassenschaften stammen aus der Bronzezeit (etwa 2300-800 v. Chr.),...
Die Geschichte von Mainz-Kastel reicht bis in die Jungsteinzeit vor ungefähr 6000 Jahren zurück. Ungefähr so alt sind ein tönerner Schöpflöffel ...
Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des E-Books "Deutschland in der Mittelsteinzeit" des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit, die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Zu Beginn der Mittelsteinzeit (auch Mesolithikum genannt) hatten sich die Gletscher in Skandinavien und in den Alpen bereits weit zurückgezogen. Nun herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän), in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen...
Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des E-Books "Deutschland in der Mittelsteinzeit" des Wissenschaftsautors Ernst Probs...
"Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter", erkannte Johann Wolfgang von Goethe. "Jeder Vater rühmt seinen Sohn, ob er nun begabt ist oder nicht", wusste Konfuzius. "Ein Hund ist klüger als eine Ehefrau: Er bellt nie seinen Herrn an", erklärte ein Unbekannter, der wohl wusste, warum er seinen Namen nicht preisgab. "Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Kinder wissen alles", schrieb Oscar Wilde. "Ein Großvater kauft, der Vater baut, der Sohn verkauft, der Enkel geht betteln", heißt ein schottisches Sprichwort. Das sind einige der "400 Weisheiten über...
"Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter", erkannte Johann Wolfgang von Goethe. "Jeder Vater rühmt seinen Sohn, ob er nun begabt ...
Die Horgener Kultur in der Schweiz ist das Thema des gleichnamigen Buches. Jene Kultur der Jungsteinzeit wurde nach dem Fundort Horgen-Scheller am Zürichsee benannt. Die Horgener Leute errichteten gern an Seeufern ihre Siedlungen, bauten Getreide an, hielten Rinder, Schweine, Schafe und Hunde als Haustiere, stellten aus Holz, Knochen, Geweih, Ton, Stein und Kupfer allerlei Produkte her, besaßen Einbäume und vielleicht auch Wagen, schmückten sich und schufen bescheidene Kunstwerke. Mit Palisaden befestigte Siedlungen, Pfeil- und Bogenfunde sowie ein durch einen Pfeilschuss getöteter Mann...
Die Horgener Kultur in der Schweiz ist das Thema des gleichnamigen Buches. Jene Kultur der Jungsteinzeit wurde nach dem Fundort Horgen-Scheller am Zü...
Das abenteuerliche Leben des Sektierers und Siedlungsgründers Bernhard Müller (1788-1834) wird in dem Buch "Der falsche Prophet" geschildert. Bernhard war das uneheliche Kind einer Näherin und eines hohen katholischen Geistlichen im Schloss Aschaffenburg. Seine Geburt erfolgte heimlich in Kostheim am Main. Von dort stammte der Kunstgärtner namens Müller, mit dem man die Mutter verheiratete, damit das Kind offiziell einen Vater bekam. Es folgten Schulbesuch in Mainz, abgebrochene Schneiderlehre, Artisten- und Klosterleben. Nach einer Pilgerreise mit Ziel Rom ließ er sich in Regensburg...
Das abenteuerliche Leben des Sektierers und Siedlungsgründers Bernhard Müller (1788-1834) wird in dem Buch "Der falsche Prophet" geschildert. Bernha...
Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des Buches "Die Walternienburg-Bernburger Kultur" von Ernst Probst. Diese Kultur war von etwa von 3.200 bis 2.800 v. Chr. in Teilen von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Bayern verbreitet. Die Angehörigen der Walternienburg-Bernburger Kultur errichteten mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Höhensiedlungen, weil sie offenbar Angriffe durch Nachbargruppen befürchteten. Vielleicht waren sie die ersten Reiter in Mitteldeutschland. Ihre...
Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des Buches "Die Walter...
Nach einem aus Feuerstein hergestellten Waffenteil, mit dem man Pfeile und Speere bewehrte, ist eine Kulturstufe der Altsteinzeit benannt, die vor etwa 14.000 bis 12.800 Jahren in Deutschland existierte. Um diese Kulturstufe namens Federmesser-Gruppen geht es in dem Buch und E-Book "Das Steinzeit-Grab von Bonn-Oberkassel" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Federmesser-Gruppen hat 1954 der Prähistoriker Hermann Schwabedissen eingeführt. Die Federmesser-Leute gelten als die ersten Jäger in Deutschland, die scheue und gefährliche Tiere mit Pfeil und Bogen erlegten....
Nach einem aus Feuerstein hergestellten Waffenteil, mit dem man Pfeile und Speere bewehrte, ist eine Kulturstufe der Altsteinzeit benannt, die vor etw...
Die Steinzeit hat in Deutschland vor ungefähr einer Million Jahren begonnen. Ein so hohes Alter schreibt man den frühesten Werkzeugen hierzulande zu. Zu Ende war die Steinzeit in einigen Gebieten unserer Heimat vor mehr als 4.000 Jahren, als man erstmals Geräte aus Kupfer und Zinn namens Bronze herstellte. Im frühesten Abschnitt der Menschheitsgeschichte, also der Steinzeit, hat man sich nicht nur mit dem Zurechtschlagen und Schleifen von Stein befasst, sondern viele Neuerungen erfunden. Man denke nur an die Anfänge von Hausbau, Siedlungen, Jagd, Fischfang, Ackerbau, Viehzucht, Handwerk,...
Die Steinzeit hat in Deutschland vor ungefähr einer Million Jahren begonnen. Ein so hohes Alter schreibt man den frühesten Werkzeugen hierzulande zu...