»Die bloße Tatsache, dass drei Himmelskörper, Sonne und Erde und Mond, gelegentlich in einer Geraden liegen, was notwendigerweise eine Verdunkelung des Mondes verursacht, brachte mich aus der Ruhe, als wisse ich nicht ziemlich genau, was es mit einer Mondfinsternis auf sich hat.«
Max Frischs Homo faber ist eines der erfolgreichsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine 'Liebesgeschichte' nachhaltig zerbricht. Der Roman wurde vielfach übersetzt, gehört zum...
»Die bloße Tatsache, dass drei Himmelskörper, Sonne und Erde und Mond, gelegentlich in einer Geraden liegen, was notwendigerweise eine V...
Max Frischs »Tagebuch 1946-1949« ist eine Bestandsaufnahme. In ihm mischen sich Reiseberichte aus dem kriegszerstörten Deutschland und aus Osteuropa mit Persönlichem, Reflexionen über entstehende Werke mit Überlegungen zu seinem Selbstverständnis als Bürger und Künstler. Das Tagebuch nimmt eine zentrale Stelle in der Genese seines Werkes ein und ist für das Verständnis des Autors wesentlich. Mit der richtigen Mischung aus Empathie und Distanz liest Michael von Burg liest Auszüge aus Frischs Tagebuch.Lesung mit Michael von Burg2 CDs | ca. 2 h 1 min
Max Frischs »Tagebuch 1946-1949« ist eine Bestandsaufnahme. In ihm mischen sich Reiseberichte aus dem kriegszerstörten Deutschland und aus Osteurop...
1962 lernten sich Max Frisch und Uwe Johnson persönlich in Rom kennen. Der Briefwechsel, der 1964 einsetzt und 1983 mit der Bitte Uwe Johnsons endet, Max Frisch möge ihm für ein halbes Jahr seinen New Yorker Loft vermieten, zeigt auch einen wichtigen Ausschnitt deutscher Literaturgeschichte nach 1945. Max Frisch, der Altere von beiden, war zum Zeitpunkt ihres ersten Treffens bereits ein bekannter und erfolgreicher Autor, Uwe Johnson hatte mit den Mutmassungen über Jakob und dem Dritten Buch über Achim erst zwei, wenngleich hoch gelobte Romane veröffentlicht....
1962 lernten sich Max Frisch und Uwe Johnson persönlich in Rom kennen. Der Briefwechsel, der 1964 einsetzt und 1983 mit der Bitte Uwe Johnsons end...
Max Frischs "Tagebuch 1966-1971" enthält mehrere Erzählungen und Erzählskizzen. Jeder dieser Texte hat für das Tagebuch seine Funktion, für sich erzählt jeder eine je eigene Geschichte: Vom Traum des Apothekers, der nur weiß, "daß es nicht stimmt, was er denkt, was er sagt, was er tut, was er weiß"; vom alternden Goldschmied, der in einer Bodega sitzt und von dem es schon gleich zu Beginn heißt, "er wird ein schlimmes Ende nehmen"; von den seelischen Voraussetzungen eines Unfalls und damit von einer nicht gerade einfachen Liebesbeziehung zwischen einem Arzt und einer Philologin;...
Max Frischs "Tagebuch 1966-1971" enthält mehrere Erzählungen und Erzählskizzen. Jeder dieser Texte hat für das Tagebuch seine Funktion, für sich ...
Der junge Jonas und sein Großvater, ein Armeeveteran, debattieren über Zweck und Unsinn unserer heutigen 'Verteidigungspolitik'. Dieses Gespräch zwischen den Generationen erweist sich als ein Nachdenken über die Friedensfähigkeit unserer Gesellschaften.
Der junge Jonas und sein Großvater, ein Armeeveteran, debattieren über Zweck und Unsinn unserer heutigen 'Verteidigungspolitik'. Dieses Gespräch...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel - bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch - erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält - ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel - bringt gerade ihr Hör...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel »Der gute Gott von Manhattan« gesendet. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von »Biedermann und die Brandstifter« beschäftigt, schreibt der jungen Dichterin, wie begeistert er von dem Hörspiel und wie wichtig der Blickwinkel der Frau, die Beleuchtung der »anderen Seite« sei. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel »Der gute...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel - bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch - erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält - ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der...
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und 'Coverstar' des Spiegel - bringt gerade ihr Hör...