Die Tatsache, dass Optionsscheinpreise nicht durch Angebot und Nachfrage an einer Borse gebildet, sondern von den Emittenten laufend festgesetzt werden, fuhrt zum Thema dieses Buches. Es wird vermutet, dass Emissionshauser die Optionsscheine im Zeitablauf bewusst uber- und unterbewerten, um den Gewinn mit dem Handel dieser Derivate zu steigern. Zu Beginn der Laufzeit wird der Optionsschein uber dem fairen Preis liegen. Anschliessend wird der Preis mit abnehmender Restlaufzeit gunstiger, bis gegen Ende der Laufzeit eine Unterbewertung auftritt. Diese zyklische Uber- und Unterbewertung im...
Die Tatsache, dass Optionsscheinpreise nicht durch Angebot und Nachfrage an einer Borse gebildet, sondern von den Emittenten laufend festgesetzt werde...