Die handschriftlich uuuml;berlieferte Literatur der griechisch-roouml;mischen Antike war der staauml;ndigen Gefahr fremder, vom jeweiligen Verfasser nicht autorisierter Textverfalschungen ausgesetzt. Auch an den Ubersetzungen lasst sich dies nachweisen, etwa dann, wenn vor der Ubertragung eines fremdsprachigen Buchs der Text ohne Einwilligung des Autors verandert wurde. Die Verfasser jedoch, also die Betroffenen selbst, verurteilten aus einem ausgepragten Autorbewusstsein heraus die sekundare Manipulation ihrer Werke als anmaenden Anschlag auf die Integritat des echten Wortlauts. Die...
Die handschriftlich uuuml;berlieferte Literatur der griechisch-roouml;mischen Antike war der staauml;ndigen Gefahr fremder, vom jeweiligen Verfasser n...