Das Buch beschreibt Schmerz als kulturelle Konstruktion, als Gemeinplatz der modernen Identitats(-er)findung. Die Moglichkeit intensiver Schmerzerfahrung gilt als Privileg des Menschen. Dieses Privileg wird gerade bei chronischen Schmerzen zu einem Fluch. Neue Therapien schlagen deshalb vor, den 'eigenen Schmerz verstehen zu lernen', um damit alternative Wege der Heilung zu beschreiten. Untersucht werden deshalb zunachst die Zusammenhange zwischen den zentralen Begriffen der hermeneutischen Theorie und den Metaphern der Schmerzkommunikation. Dabei wird deutlich, dass Schlusselbegriffe wie...
Das Buch beschreibt Schmerz als kulturelle Konstruktion, als Gemeinplatz der modernen Identitats(-er)findung. Die Moglichkeit intensiver Schmerzerf...