»Sommer: für ein paar Tage der Zeitgenosse der Rosen sein; atmen, was um ihre aufgeblühten Seelen schwebt.«
Immer wieder besingt Rainer Maria Rilke den Sommer: Er schreibt von der erotischen Spannung, die sich an einem heißen Sommertag zwischen zwei Menschen aufbauen kann, beschwört prächtige Sternennächte und mondbeschimmerte Wege im sommerlichen Garten, erfreut sich am Farbenspiel der Hortensien, an »zusammengezimmerten Apfelbäumen« oder an einem wilden Rosenbusch, der dem Wanderer entgegenduftet.
Zum großen Jubiläum des herausragenden Dichters Rainer...
»Sommer: für ein paar Tage der Zeitgenosse der Rosen sein; atmen, was um ihre aufgeblühten Seelen schwebt.«