Das Buch analysiert die Entscheidung deutscher und italienischer Spitzenpolitiker, nach 1945 auf nationale Souveranitatsrechte zu verzichten, um die Integration Europas voranzutreiben, in Abhangigkeit vom erfahrungsgesattigten Epochenbewusstsein der Zeit. Im Zentrum stehen die Um-1880-Geborenen, jene Alterskohorten, die das gesamte "Katastrophenzeitalter" des 20. Jahrhunderts bewusst erlebten, mageblich durch die Faschismuserfahrung in beiden Landern gepragt waren und nach 1945 den Prozess der europaischen Einigung vorantrieben. Vielfach mit dem Nationalstaat als scheinbar...
Das Buch analysiert die Entscheidung deutscher und italienischer Spitzenpolitiker, nach 1945 auf nationale Souveranitatsrechte zu verzichten, um di...