Einige Gedichte von Klaus-Dieter Schonewerk sind verstreut in Anthologien, die meisten blieben bis heute ungedruckt. Der Dichter las, wenn man ihn vorzulesen bat. Im Zentrum seiner Poetik stand der Paul Wiens zugeschriebene Satz: Gedichte entstehen aus der Untrostlichkeit. Schonewerk wusste um den dunklen Ton in sich, der von Anfang an da war. Er haftete sich den Dingen an, die er immer wieder beschrieb: Nacht, Gras, Wind, Strasse. Natur und Gesellschaftlichkeit durchdringen einander bei ihm nicht in vordergrundigen Metaphern, aber eines ist immer im anderen prasent. Dazwischen der Mensch in...
Einige Gedichte von Klaus-Dieter Schonewerk sind verstreut in Anthologien, die meisten blieben bis heute ungedruckt. Der Dichter las, wenn man ihn vor...