Inhaltsangabe: Einleitung: Im Gegensatz zur Antike oder dem Mittelalter gibt es in der Epoche der Moderne kein homogenes Todesbild, das den Sinnentwurf der Welt als ganzer ermoglicht. Nach Joachim Pfeiffer konstituiert sich heute der "Tod als paradoxes Bewutsein der Endlichkeit, als widerspruchliche Erfahrung und Infragestellung des modernen Menschen, der durch den Tod seine Individualitat zugleich begrundet und bedroht sieht und den Tod als Instrument der Unterdruckung einerseits, als Metapher der Befreiung und Sinnstiftung andererseits erfahrt." Das Verhalten dem Tod gegenuber hat sich bis...
Inhaltsangabe: Einleitung: Im Gegensatz zur Antike oder dem Mittelalter gibt es in der Epoche der Moderne kein homogenes Todesbild, das den Sinnentwur...