Von den 218 Briefen gehoren 126 zur Korrespondenz mit dem Reichsgrafen Ernst Christoph von Manteuffel, dem engagierten Mazen der Wolffianer und Haupt der Berliner Alethophilengesellschaft. In Berlin wie in Leipzig setzte man die groten Erwartungen in den preuischen Thronfolger Friedrich II. Man sah in ihm den Roi-philosophe, der der Vernunft in Gestalt der Wolffschen Philosophie zum Sieg verhelfen wird. Die Briefe dokumentieren die Entstehung von Gottscheds vernunftgemaer Predigtlehre und den Umgang mit den Satiren auf die Wolffgegner, die L. A. V. Gottsched verfat hatte....
Von den 218 Briefen gehoren 126 zur Korrespondenz mit dem Reichsgrafen Ernst Christoph von Manteuffel, dem engagierten Mazen der Wolffianer und Hau...
The focus of this volume is on the world of theater. The reign of Frederick II is a subject of considerable attention in the correspondence: from Konigsberg come reports about the politics of religion, and from Berlin reports about the politics of science. The Weienfelser Society of Alethophiles was becoming successful.
The focus of this volume is on the world of theater. The reign of Frederick II is a subject of considerable attention in the correspondence: from K...
Gottsched spent several months in Dresden while representing Leipzig University at Saxony's parliament. His correspondence lends insight to the events unfolding there and documents his interactions with his circle of acquaintances in Leipzig, whom he normally saw in person. Major topics in the correspondence include the theater, the War of Austrian Succession, and disagreements with Gottsched's critics Bodmer and Breitinger in Zurich.
Gottsched spent several months in Dresden while representing Leipzig University at Saxony's parliament. His correspondence lends insight to the eve...
Der Zweite Schlesische Krieg erreichte gegen Ende des Jahres 1745 auch Sachsen, im Dezember war Leipzig von preuischen Truppen besetzt. Die im Frieden von Dresden ausgehandelten Kontributionsforderungen belasteten Sachsen nachhaltig. Die Ereignisse und ihre Resonanz hinterlieen Spuren im Gottsched-Briefwechsel des Bandes 11, der die Monate Oktober 1745 bis September 1746 umfasst.
In den Briefen an Ernst Christoph von Manteuffel zeigt sich Gottsched um den unversehrten Fortbestand der Leipziger Universitat besorgt. Seine akademischen Funktionen kommen in der Aufsicht uber die...
Der Zweite Schlesische Krieg erreichte gegen Ende des Jahres 1745 auch Sachsen, im Dezember war Leipzig von preuischen Truppen besetzt. Die im Frie...
Christoph Otto von Schönaich hatte im März 1751 sein Epos Hermann, oder das befreyte Deutschland an Gottsched geschickt. Schönaichs Briefe des Bandes 17 dokumentieren Gottscheds intensive Beschäftigung mit dem Werk, das im September 1751 der Öffentlichkeit mit Gottscheds Einleitung als Nationalepos präsentiert wurde. Als Ratgeber oder Publizist unterstützte Gottsched auch weitere literarische Aktivitäten, so verdankt sich die erste deutsche Ausgabe der Satiren Antioch Dmitrijewitsch Kantemirs einer Anregung Gottscheds. Briefe aus Potsdam informieren über...
Christoph Otto von Schönaich hatte im März 1751 sein Epos Hermann, oder das befreyte Deutschland an Gottsched geschickt. Schönaichs Br...