Zwischen dem 5. und 7. Jh. n. Chr. erfasste den Westen des Imperium Romanum ein tiefgreifender Strukturwandel, der in der alteren Forschung weitgehend als durch die Einfalle barbarischer Volker induzierter Auflosungsprozess der romischen Ordnung angesehen wurde. In aktuellen Diskussionen wird hingegen betont, dass das Romische Reich der spaten Kaiserzeit selbst starke Transformationstendenzen generierte, die einen langfristigen Prozess der Umstrukturierung in Gang setzten: Unter der vermeintlich einheitlichen Oberflache eines umfassenden politischen und kulturellen Ordnungsrahmens kam es...
Zwischen dem 5. und 7. Jh. n. Chr. erfasste den Westen des Imperium Romanum ein tiefgreifender Strukturwandel, der in der alteren Forschung weitgeh...
Conrad Celtis' (1459-1508) Germania generalis fuhrt nicht nur zu einem zentralen Thema in seinem OEuvre, sondern des deutschen Humanismus insgesamt: zum Diskurs um die deutsche Nation. Innerhalb seines Gesamtwerks kommt der Germania generalis dabei die Bedeutung zu, Celtis' dichtesten Beitrag zu dieser humanistischen Diskussion um 1500 darzustellen.
Das lateinische Gedicht wird hier erstmals zusammen mit Ubersetzung und Kommentar herausgegeben und durch Studien zu seinen Inhalten erschlossen. In einem ersten Teil werden mit der Sichtung der Uberlieferung und ihrer Dokumentation...
Conrad Celtis' (1459-1508) Germania generalis fuhrt nicht nur zu einem zentralen Thema in seinem OEuvre, sondern des deutschen Humanismus insgesamt...