Diese Arbeit ist ein Versuch, Holderlins Turmdichtung erstmals umfassend zu deuten und strukturell zu erschlieen. Zunachst wird die immanente Poetik der Turmdichtung unter den Gesichtspunkten der Bildlichkeit, der Landschaft, der Zeit und des Raumes rekonstruiert. Anschlieend wird ein Zugang zur diatetisch-therapeutischen Poetik der Turmdichtung eroffnet. Es zeigt sich dabei, dass diese diatetische Poetik eng mit einer Therapeutik des Lebens verbunden ist, die zugleich eine Hermeneutik des Lebens darstellt. Holderlin steht noch zu Lebzeiten in der Diskurs-Geschichte des "wahnsinnigen...
Diese Arbeit ist ein Versuch, Holderlins Turmdichtung erstmals umfassend zu deuten und strukturell zu erschlieen. Zunachst wird die immanente Poeti...