In der Forschung der letzten Jahre ist das Interesse an den rhetorischen Figuren Metapher und Metonymie neu erwacht, und es ist versucht worden, diese Figuren bzw. die ihnen zugrundeliegenden Assoziationstypen Similaritaauml;t und Kontiguitat als weitreichendes Prinzip sprachlicher Organisation zu begreifen. Hieran anknuuuml;pfend zeigt der Autor, da der Mechanismus der Metonymie (z.B. lire Proust 'ein Buch von Proust lesen') sich fur eine Vielzahl satzsemantischer Erscheinungen des Franzoouml;sischen als relevantes und erklarungsmachtiges Prinzip erweist. In dependenzgrammatischer...
In der Forschung der letzten Jahre ist das Interesse an den rhetorischen Figuren Metapher und Metonymie neu erwacht, und es ist versucht worden, diese...
Ausgehend von der bekannten Beobachtung, dass die festlandgermanischen Sprachen ein reiches Inventar von Modalpartikeln (z.B. dt. eigentlich, auch, denn) haben, die romanischen aber nicht, wird argumentiert, dass die Funktion der Modalpartikeln in romanischen Sprachen mit anderen Mitteln ausgedruckt wird. Als "Tertium comparationis" wird eine kommunikative Definition der Modalitat entwickelt; diese erlaubt es, unabhangig von Ubersetzungsvergleichen Abtonungsformen in romanischen Sprachen zu identifizieren. Es wird sodann in detaillierten Einzelstudien exemplarisch gezeigt, dass...
Ausgehend von der bekannten Beobachtung, dass die festlandgermanischen Sprachen ein reiches Inventar von Modalpartikeln (z.B. dt. eigentlich, a...