Next to the Bible, Shakespeare, the French revolution and Napoleon, ancient Rome is one of the most plowed-through fields of historical experience. One of the truly great periods of history, Rome, over the centuries, deservedly has attracted the passionate attention of historians, philologists and, more recently, archeologists. Since Roman law constituted the source of the legal life of most of Western Europe, the legal profession had a legitimate interest. Veritable libraries have been built around the history of Rome. In the past confmed mostly to Italian, German, and French scholars the...

Das Verfassungsrecht der Vereinigten Staaten fiir das deutsche Leser publikum darzustellen, ist eine ebenso dankbare wie schwierige Aufgabe: Dankbar, weil es sich lohnt, den GrUnden nachzugehen, warum eine Ver fassungsurkunde aus dem 18. Jahrhundert sich so lange als die Grund lage des Staates bewahrt hat, der heute die fiihrende Macht der westlichen Welt ist; schwierig, weil Verfassungsordnung und Verfassungstechniken der Vereinigten Staaten weitgehend von dem Bild abweichen, mit dem der deutsche Leser in seiner eigenen Umgebung vertraut ist. Die folgenden Erwagungen mogen zum Verstandnis...

ganisch dezentralisierten, wenn nicht geradezu zerfaserten Verwaltungs gerichtsbarkeit Englands kaum viel Geschmack abgewinnen. Aber auf ihn kommt es naturlich nicht an, wenn das davon betroffene Publikum sich damit abgefunden hat oder sogar damit zufrieden ist. Dies ist in der Tat weitgehend der Fall, zumal die jungste Neuordnung die rechtsstaat lichen Garantien sichtbar verstarkt hat. Diese gunstige Gesamtsituation ist aber ausserdem wesentlich darauf zuruckzufuhren, dass die englische Burokratie, vor allem des CiviZ Service, frei von der kontinentalen Beam tenhybris, publikumsfreundlich...

"Alte Liebe rostet nicht": Mit dem hier vorgelegten Buch uber Staats recht und Staatspraxis von Grossbritannien ist der Verfasser zum Aus gangspunkt seiner wissenschaftlichen Jugend in jenen entschwundenen Jahren der Weimarer Republik zuruckgekehrt, als England noch die vielbewunderte Weltmacht war. Er hat sich damals mit England, von Anfang an der Lieblingsgegenstand seiner offentlichrechtlichen Bemuhun gen, in einer ganzen Reihe von Abhandlungen beschaftigt; sie sind im Schrifttumsverzeichnis getreulich aufgefuhrt; er hat auch heute nach 1 vierzig Jahren keinen Anlass, sich ihrer zu schamen...