Die Studie zur ersten Branche der Karlamagnuuacute;s-Saga und ihrer (einheitlichen) altfranzoouml;sischen Vorlage will der weitverbreiteten Unsicherheit in der Beurteilung beider bisher kontrovers diskutierten Texte entgegenwirken, unter anderem der Unterschaauml;tzung ihrer narrativen Qualitaten. Durch konsequente Kombination mehrerer eher traditioneller Methoden der Mediavistik wird in den ersten drei Teilen der Studie der "Sitz im Leben" des altfranzosischen Textes bestimmt: Der (sehr prazise) geographische Rahmen der Basin-Erzahlung wird ausgeleuchtet, einer der beiden Luuuml;tticher...
Die Studie zur ersten Branche der Karlamagnuuacute;s-Saga und ihrer (einheitlichen) altfranzoouml;sischen Vorlage will der weitverbreiteten Unsicherhe...
Die Titelgestalt des Waltharius, seit den Brudern Grimm zunachst Domane der Germanisten, beschaftigt seit 120 Jahren auch andere Philologien - immer wieder auch in Form von 'Grenzuberschreitungen' -, ohne dass bisher in den elementarsten Fragen ein Konsens erzielt wurde. Die Romanistik ist unmittelbar beteiligt durch die Problemkomplexe um Gualter del Hum, um Gaiferos und um die Muttersprache des Waltharius-Dichters, doch macht deren erneute Untersuchung, wie sie hier insbesondere auf Grund neuer linguistischer und onomastischer Beobachtungen unternommen wird, weitere...
Die Titelgestalt des Waltharius, seit den Brudern Grimm zunachst Domane der Germanisten, beschaftigt seit 120 Jahren auch andere Philologi...
Entgegen dem Konsens der germanistischen Forschung ist der Name Wieland samt dem Wissen um Wielands Schmiedestatus nicht erst durch die Normannen, sondern durch die Franken und/oder Burgunder nach Frankreich gebracht worden, und zwar ausschliesslich in der Form Waland, die auch vom eddischen (und spateren islandischen) Volund vorausgesetzt wird. Dieses uberraschende Faktum zwingt zum Neudurchdenken der gesamten Fruhgeschichte der Gestalt einschliesslich der Struktur des Wielandmythos."
Entgegen dem Konsens der germanistischen Forschung ist der Name Wieland samt dem Wissen um Wielands Schmiedestatus nicht erst durch die Normann...
Diese ambitionierte Untersuchung aller Eigennamen des Rolandsliedes stutzt sich fur die Geographica auf eine systematische Erfassung der einschlagigen Literatur von der Antike bis nach 1100, fur die Namen der Hauptpersonen (Marsilie, Baligant, Ganelon, Turpin, Naimes, Olivier, Roland, Karl) auf eine Durcharbeitung (nahezu) der gesamten urkundlichen Uberlieferung Frankreichs und seiner Nachbarregionen von 778 bis ins fruhe 12. Jahrhundert.
Auf dieser Basis gelingen fur die nichtchristliche Seite unter anderem detaillierte (und strukturell einfache ) Erklarungen des...
Diese ambitionierte Untersuchung aller Eigennamen des Rolandsliedes stutzt sich fur die Geographica auf eine systematische Erfassung der einschlagi...