Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, da die romanischen Sprachen - insbesondere das Franzoouml;sische - urspruuuml;nglich Sprachen mit einer strengen Verb-Zweit-Stellungseigenschaft gewesen sind und da die heute zu beobachtenden Verb-Zweit-Stellungsphaauml;nomene "Relikte" dieser Eigenschaft darstellen. In der vorliegenden Studie wird gezeigt, da diese Annahme sowohl in traditionellen als auch in generativen Untersuchungen durch zahlreiche Widerspruche gekennzeichnet ist. Besondere Beachtung findet die im Rahmen der generativen...
Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, da die romanischen Sprachen - insbesondere das Fr...
"Philologie und Grammatik" steht in der aktuellen Wissenschaftslandschaft fur zwei entgegengesetzte wissenschaftliche Herangehensweisen: Wahrend die eine versucht, (altere) Texte auch unter Hinzuziehung auersprachlicher Informationen zu rekonstruieren, fokussiert die andere ihr Interesse auf die innere Struktur von Sprache und deren Entwicklung. Doch beide Welten kommen sich in der praktischen Arbeit naher, als man denkt: Wenn beispielsweise in der Editionsarbeit mit Hilfe der Grammatik uber eine Konjektur entschieden wird, wenn bei der Analyse historischer Texte deutlich wird, wie stark...
"Philologie und Grammatik" steht in der aktuellen Wissenschaftslandschaft fur zwei entgegengesetzte wissenschaftliche Herangehensweisen: Wahrend di...