Die Autorin unternimmt bei der grammatologischen und rhetorischen Analyse der Gedichte Esther sowie David und Jonathan von Else Lasker-Schuler den Versuch, im Prozess einer Selbstanalyse des Lesens den Gegensatz von poetischer Sprache und wissenschaftlichem Diskurs zu dekonstruieren und in der Folge als phantomhaft aufzuzeigen. Die Lekture geht dabei nach ahnlichen Gesetzmassigkeiten vor, wie sie fur die Produktion von Textur wirksam sind, und korrespondiert daruber hinaus mit der poetischen Verfahrensweise Else Lasker-Schulers. Der intertextuelle Verweisungszusammenhang, der...
Die Autorin unternimmt bei der grammatologischen und rhetorischen Analyse der Gedichte Esther sowie David und Jonathan von Else Lasker-S...