Jean Pauls (1763-1825) Erfolgsroman Hesperus wird in dieser Edition erstmals in allen drei Druckfassungen (von 1795, 1798 und 1819) prasentiert. Das Editionsmodell macht es dem Leser leicht, den Schreibprozess nachzuvollziehen. Zur Geschichte des Werkes gehoren auch die noch unbekannten handschriftlichen Vorarbeiten. Den Textbanden schliet sich daher die Erstveroffentlichung der Hesperus-Manuskripte an. Es folgt ein Stellenkommentar, der im Ruckgriff auf bisher unzugangliche Nachlasstexte die Metaphernwelt des Autors aufzuschlusseln hilft. Die Hesperus-Edition ist das...
Jean Pauls (1763-1825) Erfolgsroman Hesperus wird in dieser Edition erstmals in allen drei Druckfassungen (von 1795, 1798 und 1819) prase...
Pfotenhauer, Helmut Bernauer, Markus Miller, Norbert
Dieser Band gilt dem frühen Klassizismus und damit vor allem der Symbolfigur der Epoche: Johann Joachim Winckelmann, ferner dem zu seiner Zeit ebenfalls einflußreichen Anton Raphael Mengs und den ersten kritischen Reaktionen, die nirgendwo so zugespitzt in Erscheinung treten wie im Werk Wilhelm Heinses. Diese Trias repräsentiert den kleineren Teil der deutschen Ästhetiker, der sich nicht mit Postulaten begnügte, sondern sich auf den Weg in Künstlers Lande machte. Bei Winckelmann liegt der Schwerpunkt auf den Schriften von 1755/56 (Gedanken, Sendschreiben, Erläuterungen), die ihren...
Dieser Band gilt dem frühen Klassizismus und damit vor allem der Symbolfigur der Epoche: Johann Joachim Winckelmann, ferner dem zu seiner Zeit ebenfa...
Das Buch vereint zwei Gegenstandsbereiche der Literatur und Asthetik um 1800: die anthropologische Frage nach dem neuen, ganzen Menschen und dem Zusammenhalt von Leib und Seele, nach den Sinnen und ihrer aauml;sthetischen Produktivitat; es ist dies auch die Frage nach den literarischen Formen, in welchen dieser ganze Mensch sich exemplarisch zu konstituieren vermag.(u.a. im Drama, Aphorismus). Zum anderen geht es um die Vorbilder der Kunst, insbesondere der antiken Plastik, welche seit Winckelmann entfaltet wurden. Sie fungieren als Evidenzverheiungen fuuuml;r die Vergoouml;ttlichung der...
Das Buch vereint zwei Gegenstandsbereiche der Literatur und Asthetik um 1800: die anthropologische Frage nach dem neuen, ganzen Menschen und dem Zusam...
Kunst will sprechend sein, Literatur anschaulich. Seit dem 18. Jahrhundert, mit der Entfaltung eines emphatischen Begriffs autonomer Kunst, wird das schwieriger und doch auch dringlicher. Kunstliteratur wird zu einem privilegierten asthetischen Genus. Die Bilder brauchen, wiewohl eigengesetzlich, Worte als neue Hermeneutik, anstelle der schwindenden ikonographischen Selbstverstandlichkeiten; die Worte brauchen Bildwerke zur Beglaubigung des Neuen und zur Evidenz- und Gestaltfindung im Unerhorten. Italien wird wird mehr denn je das Land einschlagiger asthetischer Erfahrungen. Deshalb widmen...
Kunst will sprechend sein, Literatur anschaulich. Seit dem 18. Jahrhundert, mit der Entfaltung eines emphatischen Begriffs autonomer Kunst, wird da...