Die Arbeit klaauml;rt auf breiter empirischer Basis die variable Zeitreferenz und modale Lesart (irreal/potential) nicht-vergangenheitsbezogener (d.h. temporal umfunktionierter) Formen wie ware gekommen (Bsp.: Morgen ware sie gekommen) sowie Bedeutungsunterschiede gegenuuuml;ber Formen wie kame/wurde kommen . Zur Abrundung wird die temporale Umfunktionierung des Konjunktivs II ins 16. Jahrhundert zuruckverfolgt.
Die Arbeit klaauml;rt auf breiter empirischer Basis die variable Zeitreferenz und modale Lesart (irreal/potential) nicht-vergangenheitsbezogener (d.h....
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fugung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrucke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die...
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fugung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auft...