A major challenge confronting contemporary theory is to overcome its fixation on written narratives and the culture of print. In this presentation of a general theory of systems, Germany's most prominent and controversial social thinker sets out a contribution to sociology that reworks our understanding of meaning and communication. Luhmann concedes that there is no longer a binding representation of society within society, but refuses to describe this situation as a loss of legitimation or a crisis of representation. Instead, he proposes that we search for new ways of coping with the...
A major challenge confronting contemporary theory is to overcome its fixation on written narratives and the culture of print. In this presentation of ...
Sociology has long sought to find out how acting in a situation and observing that situation may differ and nevertheless belong to a single kind of social operation. George Spencer-Brown's Laws of Form (1969) provides one way to conceive of such an operation. The present book is the first to make sociological use of his mathematical calculus of form, which has been extensively applied to cybernetics, systems theory, cognitive science, and mathematics. Spencer-Brown's theory states that any action or communication is always an operation that makes a distinction. Not only does this...
Sociology has long sought to find out how acting in a situation and observing that situation may differ and nevertheless belong to a single kind of so...
This book brings together international experts on the application of Niklas Luhmann's theory of society as autopoietic communication. Luhmann's sociological systems theory is counter-intuitive and in its detached coolness difficult for many to understand and accept. Naturally they ask: is it really worth the trouble to learn? This book demonstrates what this combination of systems theory, Batesonian information theory, von Foerster's second-order cybernetics, Maturana and Varela's autopoiesis and Husserl's phenomenology can offer. The book is produced in cooperation with the...
This book brings together international experts on the application of Niklas Luhmann's theory of society as autopoietic communication. Luhmann's so...
In den letzten Jahrzehnten beobachten Organisationstheorien und Managementphilosophien in Wirtschaftsorganisationen Entwicklungen, die auf eine Wiedereinführung der Ungewißheit in die Mechanismen ihrer Absorption hinauslaufen. Dirk Baecker deutet diese Entwicklung in diesem Buch als Wiedereinführung des Unternehmens in die Organisation. Er nutzt die Möglichkeiten des Indikationenkalküls von G. Spencer Brown, um die Unternehmensorganisation als ein soziales System zu beschreiben, das sich selbst beobachtet und in seiner eigenen Kommunikation Mittel und Wege findet, die Ungewißheit nicht...
In den letzten Jahrzehnten beobachten Organisationstheorien und Managementphilosophien in Wirtschaftsorganisationen Entwicklungen, die auf eine Wieder...
Der Kommunikationsbegriff gehrt zu den wichtigsten Errungenschaften der Wissenschaften des 20. Jahrhunderts. Dirk Baecker zeichnet die Entwicklung dieses Begriffs von Platons Sophistes bis zu Claude E. Shannons mathematischer Kommunikationstheorie nach. Dabei zeigt er, dass Kommunikation nicht, wie es meist geschieht, als bertragung, sondern als Selektion zu verstehen ist als wechselseitige Selektion innerhalb eines dadurch erffneten Raums der Mglichkeiten. Dieser neue Begriff der Kommunikation ermglicht es einerseits, die Form der Kommunikation als sozialen Vorgang der Zuschreibung und...
Der Kommunikationsbegriff gehrt zu den wichtigsten Errungenschaften der Wissenschaften des 20. Jahrhunderts. Dirk Baecker zeichnet die Entwicklung die...
Die hier gesammelten Aufstze erkunden die Mglichkeiten der Organisationstheorie, einem Selbstverstndnis der modernen Gesellschaft entgegenzukommen, das von der Organisation nicht mehr nur die Umsetzung guter Absichten, sondern die Diagnose relevanter Problemstellungen erwartet. Die Organisation ist dann nicht mehr die rationale Maschine mit irrationalen Sonderleistungen, sondern ein soziales System mit eigenen Absichten und Beschrnkungen.
Die hier gesammelten Aufstze erkunden die Mglichkeiten der Organisationstheorie, einem Selbstverstndnis der modernen Gesellschaft entgegenzukommen, da...
Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den grten Teil seines wachen Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabeln wie Arbeit, Brokratie und Karriere absieht, haben wir kaum eine Sprache, um zu beschreiben, was wir von der Organisation von Unternehmen, Behrden, Kirchen, Schulen und Theatern wissen. Dieser Mangel an einer elaborierten Sprache wre unter Umstnden nicht weiter zu bedauern, wenn man nicht den Eindruck haben mte, dass eine einzige Vokabel die Beschreibung all dessen, was hier zu beschreiben wre, auf ihre Schultern nimmt: das Wort vom...
Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den grten Teil seines wachen Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabel...
Die nächste Gesellschaft ist die Computergesellschaft. Sie wird sich von der Buchdruckgesellschaft der Moderne so dramatisch unterscheiden wie diese von der Schriftgesellschaft der Antike. Hatte es die Antike mit einem Überschuß an Symbolen zu tun und die Moderne mit einem Überschuß an Kritik, so wird sich die nächste Gesellschaft durch einen Überschuß an Kontrolle auszeichnen. Auf die Struktur eines Überschusses an Sinn, so hat Niklas Luhmann spekuliert, muß eine Kultur mit der selektiven Handhabung dieses Überschusses antworten, wenn die Gesellschaft die Einführung eines neuen...
Die nächste Gesellschaft ist die Computergesellschaft. Sie wird sich von der Buchdruckgesellschaft der Moderne so dramatisch unterscheiden wie diese ...
"Womit handeln Banken?" - Dirk Baeckers Antwort auf diese Frage ist aktueller denn je. Sie lautet: mit den Risiken von Zahlungsversprechen. In den drei Kapiteln seines Buches entfaltet er zunächst eine Theorie der Banken als selbstreferentielle Systeme und gibt dann einen prägnanten Überblick über die Entwicklung des Bankgeschäfts seit den 1930er Jahren, der zeigt, daß Politik und Wirtschaft in einer unverzichtbaren Risikogemeinschaft miteinander verbunden sind. Schließlich wendet er sich dem Konzept des Risikos selbst zu, dem die Banken um so stärker ausgesetzt sind, je turbulenter...
"Womit handeln Banken?" - Dirk Baeckers Antwort auf diese Frage ist aktueller denn je. Sie lautet: mit den Risiken von Zahlungsversprechen. In den dre...
Wie kaum ein anderer Intellektueller des 20. Jahrhunderts hat Niklas Luhmann die Gemüter bewegt, hat begeistert, provoziert, verblüfft, irritiert, kurz: Er war stets eine außergewöhnliche Quelle intellektueller Ener gie und ist dies 10 Jahre nach seinem Tod auch noch heute. Denn viele Fragen harren noch einer Antwort und es scheint, als bewahrheite sich Luhmanns Empfehlung »in seiner Rede im März 1987 anlässlich der Einweihung des ersten geisteswissenschaftlichen Graduiertenkollegs in Deutschland: Als er vor verdutzten Ministern, einer der Minister war der spätere Schalke-Präsident...
Wie kaum ein anderer Intellektueller des 20. Jahrhunderts hat Niklas Luhmann die Gemüter bewegt, hat begeistert, provoziert, verblüfft, irritiert, k...