In diesem Buch wird eine Ethnografie des Selbst vorgelegt, die anhand gegenwärtiger spiritueller Praktiken im Libanon durch eine bestimmte Emotionskultur verkörpert wird. Es erzählt von einer radikalen Subjektivierung, die als Teil und Effekt gesellschaftlicher Transformationsprozesse bewertet wird. Selbstkenntnis, Selbstwissen und Selbstartikulation werden als eine genuine Erfahrung des Islams gelesen und zugleich als Ausdruck einer inneren Beziehung zur Konsumkultur: Praktiken der Optimierung, Kultivierung, Kontrolle und Inszenierung des Selbst dienen dem Ausdruck eines symbolischen...
In diesem Buch wird eine Ethnografie des Selbst vorgelegt, die anhand gegenwärtiger spiritueller Praktiken im Libanon durch eine bestimmte Emotionsku...