Franz Hohler ist keineswegs nur ein Meister der kleinen Form, er kennt sich in kurzen Geschichten auch hervorragend aus. In seiner Sammlung von 112 Geschichten aus der Weltliteratur, von denen keine lnger als eine Buchseite ist, kommen Johann Peter Hebel ebenso zu Wort wie Otto Waalkes, Bertolt Brecht, Anja Tuckermann oder Franz Kafka. Hohler hat eine abgrundtief vergngliche Sammlung von Geschichten zusammengetragen, die keinen Hehl daraus machen, dass das Leben viel zu kurz fr lange Geschichten (Alfred Polgar) ist, dafr aber bunt und reich an berraschungen, auch unheimlichen.
Franz Hohler ist keineswegs nur ein Meister der kleinen Form, er kennt sich in kurzen Geschichten auch hervorragend aus. In seiner Sammlung von 112 Ge...
Nicht alles, was lebt, verlangt nach Licht im gleichen Maß. Einige unter uns erzeugen ihr eigenes Licht.§Die 56 Gedichte in diesem Band besingen den unüberwindlichen Gegensatz zwischen dem ewigen Kreislauf der Natur und dem individuellen menschlichen Leben, die Diskrepanz zwischen dem Garten Eden und der Conditio humana. Louise Glück interessiert dabei nicht der Sündenfall. Mit ihrer klaren, scheinbar schlichten Sprache versetzt sie sich mal in eine Pflanze, mal in einen Gärtner, mal in Gott und erkundet so die Essenz des menschlichen Seins.
Nicht alles, was lebt, verlangt nach Licht im gleichen Maß. Einige unter uns erzeugen ihr eigenes Licht.§Die 56 Gedichte in diesem Band besingen den...
Franz Hohlers Urgroßvater machte sich eines Tages auf den Weg nach Basel. Fünf Stunden dauerte der Fußmarsch, und in Basel schaute er sich dann die Herbstmesse an. Besonders das menschliche Schaustück, die "dicke Berta", gefiel ihm. Bevor er sich am Abend im Mondschein auf den langen Rückweg machte, wollte er sich noch einmal in einem Lokal stärken. Aber wie erstaunt waren Großvater, Kellner und die anderen Gäste im Lokal, als ihm statt einer Wurst ein Buch serviert wird.
Franz Hohlers Urgroßvater machte sich eines Tages auf den Weg nach Basel. Fünf Stunden dauerte der Fußmarsch, und in Basel schaute er sich dann die...
Hanns-Josef Ortheil beschreibt in seinem autobiographischen Großessay, weswegen ihn die Sprache von Kindheit an faszinierte und wie er zu einem der bedeutendsten deutschen Autoren der mittleren Generation geworden ist. Mit acht Jahren wurde die erste Geschichte von ihm veröffentlicht, und seither ist er, ähnlich wie es Jean-Paul Sartre in seinem berühmten Buch "Die Wörter" für sich beschreibt, zum Schreiben auf die denkbar lustvollste Weise verurteilt. Das Element des Elephanten ist das überaus einleuchtende Selbstporträt eines großen Schriftstellers (Die Zeit).
Hanns-Josef Ortheil beschreibt in seinem autobiographischen Großessay, weswegen ihn die Sprache von Kindheit an faszinierte und wie er zu einem der b...