Das Ziel des Buches ist, verschiedene Vorkommensmoglichkeiten des sogenannten freien Dativs im Deutschen zu beschreiben. Ausgehend von der Valenztheorie wird gezeigt, wie der Relationsbegriff auf logisch-semantischer Basis Erkenntnisse uber Merkmale und Satzgliedstatus der Dativgrossen ermoglicht. Untersucht werden Belege der Gegenwartssprache und Besonderheiten des Dativgebrauchs auf Vorstufen des heutigen Deutsch."
Das Ziel des Buches ist, verschiedene Vorkommensmoglichkeiten des sogenannten freien Dativs im Deutschen zu beschreiben. Ausgehend von der Valenztheor...
Literarische Utopie verweist auf einen guten, gar idealen Ort (eu-topos), der gleichzeitig als ou-topos der erdichtete (Nicht-)Ort ist und damit als erlogen in einem aussermoralischen Sinne gelten kann. Mit den Mitteln der Diskursanalyse Michel Foucaults wird gezeigt, wie Autoren, Diskursgesellschaften und Doktrinen utopisches Moglichkeitsdenken in nicht-literarisches Machbarkeitsdenken wandeln und wie dabei ursprunglich fiktionale Wahrheitsanspruche in ihrer Verknappung zu -diskursiven Lugen- werden. Thomas Morus Utopia und Francis Bacons Nova Atlantis werden im...
Literarische Utopie verweist auf einen guten, gar idealen Ort (eu-topos), der gleichzeitig als ou-topos der erdichtete (Nicht-)Ort ist u...
Musikkritik wird unter zwei Aspekten untersucht: als umstrittene Textsorte in Alltagsmedien sowie als Textsorte, die es nach verbreiteter Auffassung mit der Verbalisierung von nicht (oder schwer) -Sagbarem-, Musikalischem, zu tun hat. Von der Rezipientenseite ausgehend erweist sich die Musikkritik als deklarierende Textsorte mit hier am Beispiel eines Corpus von Konzertkritiken ermittelten systematisch herzuleitenden Spezifika in Aufbau, Inhalt und Sprache. Die Grenzen des Verstehens wie auch des Verbalisierens sind weniger eng als oft angenommen, da Rezipienten nicht nur in der Musikkritik...
Musikkritik wird unter zwei Aspekten untersucht: als umstrittene Textsorte in Alltagsmedien sowie als Textsorte, die es nach verbreiteter Auffassung m...
In Einklang mit den Bestrebungen der Forschung, bei Rilke immer neue Zusammenhange und Aspekte zu entdecken, versucht der Autor die bislang nur sporadisch angesprochene Affinitat Rilkes zum Buddhismus und zu fernostlicher Dichtung erstmals angemessen herauszuarbeiten - durch eine ausgedehnte Gegenuberstellung von Rilkes Denken und Dichten mit den wesentlichen buddhistischen Vorstellungen und Dichtungen. Ausgehend von Rilkes Kunst- und Selbstverstandnis will der Autor dem ganzen dichterischen und menschlichen Entwicklungsgang des Dichters nachgehen. Er unterstellt heuristisch, dass Rilkes...
In Einklang mit den Bestrebungen der Forschung, bei Rilke immer neue Zusammenhange und Aspekte zu entdecken, versucht der Autor die bislang nur sporad...
Die sogenannte Trivialliteratur der Goethezeit, nicht zuletzt der Bestand der Leihbibliotheken, enthalt anderes als zynisch produziertes Opium und ruhrselige Epigonalitat. - Neben politischen Aspekten sind Elemente des Rhetorischen und des Dilettantischen (in Goethes Sinne), sowie in die Zukunft weisende, bisher ubersehene literarische Gattungen aufzuzeigen. Kurzere und langere Proben aus dem 160-Band-Oeuvre von Julius von Voss (1768-1832) schliessen sich an."
Die sogenannte Trivialliteratur der Goethezeit, nicht zuletzt der Bestand der Leihbibliotheken, enthalt anderes als zynisch produziertes Opium und ruh...