Das Verhaltnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der romischen Kaiser zu den Dichtern. Der preussische Konig Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nuchternheit eher indigniert, als Novalis in des Konigs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten "Poeten" die Herrschenden hin weisen auf die wirkenden Machte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert pragte sich unausloschlich ein, wie totalitare Staaten Kunst und Poesie zu gangeln und zu manipulieren...
Das Verhaltnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der romischen Kaiser zu den D...