Die beiden Bande enthalten die wichtigsten Beitrage des 5. Internationalen Kongresses der Society for Emblem Studies (Munchen 1999). Unter dem Tagungstitel -Polyvalenz und Multifunktionalitat in der Emblematik- widmeten sich die einzelnen Sektionen folgenden Bereichen: Emblemtheorie, Regionale Emblematik, Emblemata physica, Emblemata academica, Emblemata politica, Emblemata sacra, Emblemata moralia, Angewandte Emblematik. These two volumes contain the most important contributions of the 5th international congress of the Society for Emblem Studies (Munich 1999). Under the title...
Die beiden Bande enthalten die wichtigsten Beitrage des 5. Internationalen Kongresses der Society for Emblem Studies (Munchen 1999). Unter dem Tagungs...
Strickers "Daniel" gehorte lange Zeit zu den wenig beachteten sogenannten nachklassischen Artusepen des 13. Jahrhunderts. Diese Arbeit begreift sich als Versuch, mit Hilfe der von der Forschung bereits gefundenen Bausteine eine sinnvolle Gesamtdeutung vorzunehmen. In der Interpretation der poetologischen, rechtsgeschichtlichen, moraltheologischen und auch sozialgeschichtlichen Bezuge werden die bewusst veranderten Konzeptionen von Artusheld und Artushof in den Blick genommen. Die in jeder Hinsicht - Geburt, Moral, Kraft, "list" und politische Weitsicht - vorbildliche Titelgestalt erlaubt es,...
Strickers "Daniel" gehorte lange Zeit zu den wenig beachteten sogenannten nachklassischen Artusepen des 13. Jahrhunderts. Diese Arbeit begreift sich a...
Die konstitutiven Figuren der klassischen Helden- und Artusepik waren offenbar attraktiv genug, um ihre Biographien zu erweitern und fortzusetzen. Dies geschieht sowohl im 'Biterolf und Dietleib' als auch im 'Lanzelet', dem 'Wigalois' und der 'Crone' mit ganz eigenen Erzahlstrategien und Zielsetzungen. Dabei erweisen sich jene wiederverwendeten Figuren in ihrer Mischung aus Tradition und Innovation im weiteren Sinn als Elemente intertextuellen Erzahlens. Damit gelingt es, diese oft als -epigonal- geringgeschatzten Werke der zweiten Generation adaquater zu beurteilen: Die bekannten Helden...
Die konstitutiven Figuren der klassischen Helden- und Artusepik waren offenbar attraktiv genug, um ihre Biographien zu erweitern und fortzusetzen. Die...
Mit der "Minneburg" stellt die Studie eine der umfangreichsten und schillerndsten Minneallegorien des spaten Mittelalters in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Die hochkomplexe Struktur, der Aufbau sich uberlagernder Erzahlperspektiven und das kalkulierte Spiel mit divergierenden Bildfeldern und -traditionen machen dieses Werk zu einem Brennspiegel, an dem die Vielfalt allegorischer Erscheinungsformen ablesbar wird. Bei der Analyse des fragmentarischen Textes erweist sich allegorisches Schreiben als integrative Erzahlstrategie, die die Gegensatze Mensch und Gott, Zeit und Ewigkeit, hofische...
Mit der "Minneburg" stellt die Studie eine der umfangreichsten und schillerndsten Minneallegorien des spaten Mittelalters in den Mittelpunkt ihrer Bet...
Die komplexen Erzahlstrukturen des Lancelot-Prosaromans werden meist immanent auf Verfahren der Handlungsverknupfung oder ihre semantische Tiefenstruktur hin befragt und literaturhistorisch als hybride Fortentwicklung konventioneller Erzahlformen der hofischen Versromane bestimmt. Andererseits weisen Untersuchungen zur gesamtkulturellen Situation des Romans haufig nur punktuelle semantische und propositionale Parallelen zu zeitgenossischem Wissen nach, ohne unterschiedliche Diskursqualitaten zu beachten. Diese Studie zeichnet narrative Strategien nach, die aus den Interferenzen diskursiver...
Die komplexen Erzahlstrukturen des Lancelot-Prosaromans werden meist immanent auf Verfahren der Handlungsverknupfung oder ihre semantische Tiefenstruk...